Die Fremde und das Dorf von Konstanze Breitebner

Konstanze Breitebner ((c) Janine Guldener)„Die Fremde und das Dorf“ ist der Titel des Films, dessen Drehbuch von der vielseitig talentierten Schauspielerin Konstanze Breitebner stammt, und im April auf  ORF2 ausgestrahlt wurde. Unter der Regie von Peter Keglevic drehten prominente Schauspieler wie Henreitte Confurius, Franziska Weiss, Franziska Walser, Manuel Rubey, Max von Thun, August Schmölzer u.v.a. Bei der feinen Vorpremiere auf der Summerstage wurde der Film erstmals einem kleinen feinen Publikum zugeführt.

Konstanze, was ist das für ein Gefühl?
Es ist das 10. Drehbuch, das auch verfilmt wurde. Schreiben muss man ja viel mehr und sich immer mit neuen Stoffen und Ideen beschäftigen. Was das tatsächliche Geschichten Erzählen betrifft, so bin ich immer noch fasziniert. Die Fremde und das Dorf war ein langwieriges Projekt, der Weg zur Verwirklichung steinig, um so mehr freue ich mich, dass jetzt dieser berührende Film draus geworden ist. Ich hoffe, dass viele Zuschauer interessiert sein werden.

Wie lange hast Du daran gearbeitet?
Zwei Jahre – wobei ich davon sicherlich ein Jahr mit Warten zubringen musste. Die Mühlen in den öffentlich rechtlichen Anstalten mahlen mitunter sehr langsam, aber vielleicht ist das auch gut so, wer weiß ….

Max von Thun, Enzo Gaier, Manuel Rubey, Henriette Confurius (Foto ORF Film27 Andrea Maier Rinner)
Max von Thun, Enzo Gaier, Manuel Rubey, Henriette Confurius (Foto ORF Film27 Andrea Maier Rinner)

Glaubst Du, geht man als Schauspieler anders ans „Schreiben“ heran?
Das kann ich nicht beurteilen, wie andere Autorinnen, Nichtschauspielerinnen, ans Schreiben herangehen. Aber ich weiß halt aus eigener Erfahrung, was Schauspielerinnen brauchen, um ihre Figuren beleben zu können – vielleicht ist das ein Vorteil?

Ist das nächste Drehbuch schon geplant bzw. was sind Deine nahen Zukunftspläne?
„Du musst immer mehrere Projekte gleichzeitig auf dem Schreibtisch liegen haben‘, sagte Istvan Szabo bei einer Lecture in Berlin, ‚wenn du nur eines hast und das stirbt dann, wird nicht realisiert, musst du einen Grund haben, weiter zu schreiben – und das ist ein halbfertiges neues Buch.“ Dieser Tipp hat mir sehr geholfen und so halte ich mich daran. Ja, das nächste Drehbuch ist schon in Arbeit und die Zukunftspläne sind voll mit neuen Stoffen in verschiedenen Aggregatszuständen. Die Wartezeiten auszufüllen habe ich bei ‚Die Fremde und das Dorf‘ gelernt.
Und die Schauspielerin wird bald die Koffer packen und für einige Wochen nach Deutschland reisen, um einen TV Film zu drehen und anschließend einen Abend mit Musik proben – Madame Strauß.

Franziska Weisz (Foto ORF Film27 Andrea Maier Rinner)
Franziska Weisz (Foto ORF Film27 Andrea Maier Rinner)

Die Fremde und das Dorf
Im beschaulichen steirischen Bergland gehen die Wogen hoch, als ein italienisches Erdbebenopfer ein dunkles Familiengeheimnis zu lüften droht. Hochdramatisch, packend und prominent mit österreichischen Stars besetzt, erzählt der moderne Heimatfilm mit Nachwuchstalent Henriette Confurius in der Titelrolle von den Unwägbarkeiten der Liebe. Henriette Confurius (Rosaria), Max von Thun (Franz) Ein Brüderpaar, das unterschiedlicher nicht sein könnte, eine „Fremde“, die ein dunkles Familiengeheimnis zu lüften droht, und ein Neuanfang, der auf unerwartete Widerstände stößt – packend und hochdramatisch geht es im beschaulichen steirischen Bergland zu. Denn Henriette Confurius („Die Holzbaronin“), Manuel Rubey („Braunschlag“, aktuell Dreharbeiten zu Kinodrama „Gruber geht“), Max von Thun, Romy-Nominee Franziska Weisz („Janus“) und August Schmölzer stellen sich im modernen ORF/ZDF-Heimatfilm „Die Fremde und das Dorf“ einer dunklen Vergangenheit.

Regie bei der in der Steiermark (Tragöß bei Bruck an der Mur und Krakaudorf bei Murau) gedrehten Koproduktion führte Peter Keglevic („Der Chinese“). Das Drehbuch stammt von Konstanze Breitebner nach einer Idee von August Schmölzer.
„Die Fremde und das Dorf“ ist eine ORF/ZDF-Koproduktion, hergestellt von FILM27 und gefördert vom Fernsehfonds Austria und Cinestyria Filmcommission and Fonds.

www.konstanzebreitebner.com

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