„Gruber geht“ ist eine Literaturverfilmung unter der Regie von Marie Kreutzer – in den Hauptrollen Manuel Rubey, Doris Schretzmayer und Bernadette Heerwaagen.
John Gruber ist Mitte 30 und lebt schnell, teuer und egozentrisch. Eine plötzliche Krebsdiagnose wirft ihn aus der Bahn, genauso aber deren unfreiwillige Überbringerin: Sarah, DJane aus Berlin – und so gar nicht sein Typ. Für Gefühle hat Gruber keine Verwendung. Aber ungefragt sind plötzlich so viele da…
Nach der Vorführung von „Gruber geht“ im Grazer Schubertkino erzählte Marie Kreutzer: „In der Steiermark meinen neuen Film vorzustellen, ist Heimspiel und Prüfung zugleich. Meine Familie und alte Freunde kommen, und die will ich natürlich zufrieden sehen. Wir haben ja auch eine Woche in der Weststeiermark gedreht, nahe Wies, und wurden so herzlich empfangen und von den Menschen dort so unterstützt.
Wir haben sogar eine Riesen-Grillage veranstaltet, für das Team und unsere Unterstützer – kiloweise Fleisch am Karfreitag! Sogar das hat man uns verziehen. Ich fühle mich im Filmland Steiermark also immer bestens aufgehoben. Auch dank der Filmförderung, die schon seit meinen Kurzfilmen hinter mir steht. Es gibt also viele Gründe, dass ich mich über die Steiermark-Premiere sehr freue.“
„Gruber geht“ wurde gefördert mit Mitteln des ÖFI, der FISA, des Filmfonds Wien, des Landes Steiermark. In Koproduktion mit dem ORF Film-/Fernsehabkommen.