Werner Stadler

Werner Stadler (Foto Volker Wohlgemuth)Keep back a moment, don’t be loud…
and with a little bit of humility, you will see a brand new part of the world….

steht auf der Homepage von Werner Stadler. Der in Graz und im italienischen Bolsena lebende Maler, Bildhauer und Bühnenbildner Mag.
Werner Stadler, Jahrgang 1958, ist sowohl hier als auch international mit seinen Arbeiten präsent. Der Absolvent der Fach- und Meisterschule für Bildhauerei und des Bühnenbildstudiums an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz ist ein Schüler des renommierten Bildhauers Prof. Josef Pillhofer und hat sich schon während des Studiums vielseitig künstlerisch beschäftigt. Zahlreiche Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen in Graz, Wien, Hamburg, New York, Brüssel, Paris, Bratislava bestätigen dies eindrucksvoll. Öffentliche Anerkennung für sein Schaffen gab es mit dem Preis der Diözese Graz- Seckau für zeitgenössische bildende Kunst, dem Kunstförderungspreis der Stadt Graz sowie einem Rom-Stipendium des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst.

Plakat von der Ausstellung Werner Stadlers in Assisi (Foto Stadler)

Die Vielseitigkeit des Bildhauers und Malers Werner Stadler zeigt sich in vielen seiner Projektarbeiten: Licht- und Gestaltungskonzeption für „die Grazer Innenstadt – Graz, Advent der Regionen“, Außengestaltung und Lichtkonzept für den Grazer Schlossberg, Ausstellungsgestaltung im Grazer Schlossbergstollen „Der Berg ruft“, Organisation der „Pantheneum-Veranstaltungen“, Kulturfeste in der Grazer Burg und im Burggarten.

Umbilicus Mundi (Foto Stadler)

Ich kenne Werner, der in Bruck geboren und in Kraubath aufgewachsen ist, schon viele Jahre und besuche ihn wieder einmal in seinem Grazer Atelier. Neugierig auf seine neuen Werke atme ich den Geruch von Leinwand und Farben. Ich mag seine in den Farben und auch in ihrer Aussage kraftvollen Bilder. Besonders liebe ich seine Akte, die er in einer unglaublichen Ästhetik auf die Leinwand bringt.
Er verbringt gerade einige Wochen in Graz, bevor er wieder in Haus in seiner Zweitheimat, dem italienischen Bolsena, in den Hügeln Bolsenasees, fährt. 2013 hat er sich im Nachbarort Bagnoregio auch ein eigenes Atelier zugelegt. Hier in Bolsena hatte er 2012 im Palazzo Monaldeschi die Ausstellung „Alla ricerca dei Miracoli“ ( Auf der Suche nach Wundern) und eine in Bagnoregio in der Casa del Vento mit dem Titel „Dopo il Diluvio“ ( Nach der Sintflut ). 2013 war er mit „L’Assoluto“ ( Das Absolute ) in der Pinacoteca Comunale in Assisi und mit „Umbilicus Mundi“ ( der Nabel der Welt ) in der Abbazia di Rambona in Pollenza vertreten. Diese wurde wegen des großen Erfolges sogar verlängert.

Maler, Bildhauer und Bühnenbildner Werner Stadler (Foto Stadler)

Werner war schon als Kind sehr kreativ. „In der Volksschule hatte ich immer einen Stift in der Hand und habe herum gekritzelt.“ erinnert er sich. Leider gibt es davon nichts mehr. „Ich habe damals mehr mit Zeichnungen kommuniziert als mit der Sprache,“ meint er etwas nachdenklich. Werner kommt aus einer kreativen Familie. „Der Vater war Dekorateur, mein Großvater Theatermaler. Mit 5 Jahren habe ich begonnen bei meinem Vater mitzuhelfen und mir so ein Taschengeld verdient. Schon mit 7 oder 8 Jahren habe ich dann den Siebdruck erlernt,“ erinnert er sich.
Italien war immer schon wichtig für ihn. „Daran waren meine Eltern „schuld,“ schmunzelt er. „Mein Vater hat nicht viel verdient, aber einmal im Jahr sind wir mit dem Kleinwagen auf Urlaub nach Italien gefahren. Ein Cinquecento, drei Kinder und zwei Zelte, und los ging es. Er lacht in der Erinnerung. „Er ist aber schon damals mehr ins ‚tiefere‘ Italien, wie beispielsweise nach Ravenna, gefahren. Wenn es morgens um 4 Uhr losging, war ich der Einzige, der auf der Fahrt nie geschlafen hat. Ich habe meine Nase rausgesteckt, habe diese Geruchsveränderungen wahrgenommen, erst die frischen Wiesen, dann den Pinienduft. Ich habe das Licht und die Luft aufgenommen und freute mich auf die Krapfen mit dem Zucker drauf und Pudding drin, die kennst Du doch,“ lacht er wieder. „Ich habe schon immer alles mit allen Sinnen wahrgenommen, und das hat sich mit der Zeit weiter vertieft.“

Il Santo (Foto Stadler)

Mit 15 Jahren besuchte er die Fach- und Meisterschule für Bildhauerei am Ortweinplatz, die damals der anerkannte Bildhauer Josef Pillhofer leitete. „Es war viel zu lernen, die Tage dauerten von früh morgens bis abends, denn zum schulischen Betrieb kam noch die Atelierzeit dazu.“ Werner erzählt vom großen Glück, Pillhofer als Lehrmeister gehabt zu haben. Dieser hatte seine Ausbildung bei Fritz Wotruba gemacht, der als einer der bedeutendsten österreichischen Bildhauer des 20. Jahrhunderts gilt. „Pillhofer hat die Schule eher als Universität verstanden, verlieh ihr Akademieflair,“ erzählt Werner nachdenklich weiter. „Er war streng ohne Ende. Es kam schon vor, dass er meine Seiten vom Zeichenblock zerriss und sagte ‚Schau genauer hin, Stadler, mach’s noch mal.“ Eines Tages, ich rauchte gerade eine Zigarette im Hof, wo wir mit Steinen gearbeitet haben, kam Pillhofer und sagt: ‚Stadler, was machst Du da. Fahr nach Florenz, schau dir den Michelangelo an und zeichne ihn ab.“ Auf meine Antwort, dass ich doch Schule habe, meinte er nur ‚Ich mach das schon.“ Und so war ich mit 15 Jahren mit dem Zeichenblock unter Arm im Zug auf dem Weg zu Michelangelo und den Uffizien – das war schon toll.“ Werner lächelt in der Erinnerung.

Ipotesi (Foto Stadler)

Nachdem er mit dem Studium fertig war, besuchte er noch zwei Jahre lang die Meisterklassen, „weil es mir soviel Spaß gemacht hat. Ich konnte mich voll auf die Bildhauerei konzentrieren, denn alles war vorhanden: ein Gipssaal, Material, Werkzeug und auch Aktmodelle.“ Und weil er nicht zum Bundesheer wollte überlegte er sich, eine Ausbildung anzuhängen. „Bühnenbild hat sich angeboten, denn damals musste ich dafür nicht viel tun und so konnte ich die Zeit intensiv dafür nutzen, an meinen Skulpturen weiter zu arbeiten.“ Es dauerte nicht lange, und er hatte sein erstes eigenes Atelier in der Grazer Sackstraße, mit 25 Jahren hatte er die erste Ausstellung mit seinen Skulpturen im Kulturzentrum der Minoriten in Graz. Für den deutschen Regisseurs Stephan Barbarino, der in Graz mit ihm parallel Regie studierte, machte Werner die Ausstattung seiner Diplomregie. „Es war eine schräge Geschichte und so habe ich ein dementsprechend wüstes Bühnenbild entworfen,“ lacht Werner. Das war im Wilden Mann in der Grazer Jakoministraße.

Opposizione (Foto Stadler)

Jahre später, Werner war 33 Jahre alt, rief ihn Regiseur Barbarino zu einem neuen Auftrag nach Deutschland. „Für mich als kleinen Künstler, der kaum Geld hatte, war das schon ein sehr spannendes Angebot und ich bin auch gleich losgefahren nach Stuttgart. Dort habe ich dann gemerkt, dass Theater schon sehr fordernd ist und wie schlecht meine Ausbildung zum Bühnenbildner damals gewesen war. So hatte ich z.B. nie zuvor einen Bühnenscheinwerfer gesehen oder von einer Bauprobe gehört. Aber ich habe improvisiert und es klappte.“ Für die Lichtproben ließ er sich dann vorher den Lichtplan des Theaters kommen und sich alles erklären. Es klappte dann so gut, dass der Regisseur Stephan Barbarino einfach ging und nur sagte: „Mein Mann ist bestens geschult und macht das allein.“ Er lacht wieder.
Nach vielen schönen, gemeinsamen Projekten wurde Barbarino zum Intendanten der Kammerspiele in Hamburg berufen und weitere gemeinsame tolle Arbeiten folgten. „Viele waren allerdings so schräg, dass das Hamburger Publikum überfordert war. Herbert Achternbusch ist eine schwierige Geschichte und dann ich noch mit meinen schwierigen Bühnenbildern,“ schmunzelt er wieder. Mit dem Stück „Sanftmut oder Der Ohrenmaschinist“ von Gerd Jonke, mit Johannes Silberschneider in der Rolle des Dieners des ertaubenden Beethoven, waren sie zu den Salzburger Festspielen eingeladen worden. Eine Aufzeichnung davon wurde mittlerweile schon von diversen Fernsehsendern einige Male ausgestrahlt. Aber irgendwann haben sich Stadler und Barbarino „auseinander gelebt.“
Werner ging 1994 zurück nach Graz: „Ich habe mich besonnen, dass ich Künstler bin und wollte wieder selbständig arbeiten. Aber ich habe wirklich sehr viel gelernt in dieser Zeit.“

Cospirazione (Foto Stadler)

Auf meine Frage, was wirklich seine große Liebe ist, reiht Werner: „Zuerst war es die Bildhauerei, dann das Bühnenbild, dann die öffentliche Beschilderung und die Beleuchtung des Grazer Schloßbergs, dann die Kulturfeste. Jetzt habe ich meine letzte Phase, die auch bleiben wird: die Malerei.“ Skultpuren macht Werner keine mehr: „Du kannst die Skulptur formen, aber kaum den Raum herum. Bei der Malerei kann ich den Körper und die Gegenstände formen und den Raum dazu. Und das mit relativ geringem Aufwand. Ich kann die Situation, den Raum, das Klima selber bestimmen. Man ist schneller und muss nicht Tonnen an Material herum schleppen,“ erklärt er.

Werner Stadler ist ein ununterbrochener Beobachter und Tester. „Ich möchte wissen was passiert, wenn ich die Konstellation verändere, die Realitäten verschiebe, wenn ich die Zeit anhalte oder beschleunige, fiktiv natürlich, um zu sehen was sich dann einstellt .“ Er hat schon sehr fixe Vorstellungen, wie seine Werke aussehen werden. „An die halte ich mich weitgehend. Natürlich kann es im Arbeitsprozess Abweichungen und Momente geben, wo etwas zufällig entsteht – und das man dann auch zulässt. Manchmal denke ich dann, so genial hätte ich es gar nicht ausdenken können,“ schmunzelt er. „Das ist eine ganz legitime Geschichte. Das Grundkonzept steht aber immer fest, da die Arbeiten relativ komplex sind. Ich weiß, wenn ich das und jenes mache, geschieht oder entsteht das oder jenes.“

Resistenza (Foto Stadler)

Du weißt, was Du willst, sage ich, aber ein Künstler muss von seiner Kunst auch leben, muss essen und trinken. Machst Du auch mal Dinge, die sich leichter verkaufen oder Auftragsarbeiten, möchte ich wissen. „Weder noch,“ kommt es ernsthaft, „ich habe eine oder zwei Auftragsarbeiten gemacht, habe es aber schnell wieder gelassen. Vielleicht wird es ein gutes Bild, aber es ist nicht 100 prozentig so, wie ich es gemalt hätte. Die Grätsche gefällig zu werden, versuche ich tunlichst zu vermeiden. Ich bin nicht der Typ, der unbedingt schockieren will, das interessiert mich nicht. Aber wenn das Thema es erfordert, kommt auch mal ein geschlachtetes Rind aufs Bild,“ kommt es sehr bestimmt. „Ich will mit dem Thema punkten. Das Kunstwerk muss länger leben als die kleine prekäre Situation in der man als Künstler vielleicht gerade befindet,“ führt er weiter aus.

Auf meine Frage, ob er in Graz oder in Bolsena mehr Inspiration findet, meint er: „Inspiration finde ich überall, aber ich finde es sehr wichtig, immer wieder mal den Standort zu wechseln, um den eigenen Blickwinkel zu verändern. Ich habe das Gefühl, die Gegend um den Bolseasee ist ein Kraftort, ich finde dort sehr viel Ruhe und kann mehr für mich sein. Aber natürlich muss ich auch hier in Graz und in der Gesellschaft präsent sein.“ Übrigens spricht Werner so ausgezeichnet Italienisch, dass viele es gar nicht glauben können, dass er kein Italiener ist.
Ich komme auf seine Ausstellungen in Italien zu sprechen und Werner erzählt mir: „15 Jahre lang habe ich in Italien meistens das halbe Jahr über gelebt und gemalt, habe aber keine Ausstellungen gemacht. Jetzt kamen Freunde auf mich zu und meinten, dass es an der Zeit wäre. So habe ich vor zwei Jahren damit begonnen. Natürlich kann man in zwei Jahren nicht durchstarten, aber ich bin mit meinem Namen schon präsent.“

The crossing (Foto Stadler)

Für 2014 hat er schon zwei schöne Ausstellungsprojekte im Kalender. Im Frühjahr findet in Tarquinia in der Nähe von Rom, ein Europakongress statt. Fünf Künstler werden anlässlich dieses Kongresses für einen Monat ihre Arbeiten zum Thema Europa ausstellen, Werner ist als österreichischer Künstler geladen. Er verrät nur soviel, dass der Stier ein Thema sein wird und es insgesamt eine eher schräge Geschichte wird. Im Herbst wird es zum 100 jährigen Jubiläum des 1. Weltkrieges von Rom ausgehend eine größere (Wander)Ausstellung in Italien geben. Von den 15 teilnehmenden Künstlern sind fünf ausländische Künstler eingeladen, Werner als einziger aus Österreich. „Das Werk wird „Die Invasion der Barbaren“ heißen und ist in meinem Kopf schon ziemlich fertig,“ lacht er.

Protection-protezione (Foto Stadler)

Dass Werner nicht zu bescheiden sein muss, zeigt auch sein Ritterschlag zum Cavaliere. Interessant erzählt er, wie es dazu kam: „Ich hatte im Zusammenhang mit der Vorbereitung meiner Ausstellung in Assisi 2013 eine Begegnung mit einem Professor, dem ich ein paar Unterlagen von mir gab. Wie es sich schon am nächsten Tag herausstellte, war er der Großkanzler der Internationalen Konföderation der Kreuzritter Assisi/ Malta. Er hat mich überraschend zu einer Zeremonie im Februar eingeladen und ich dachte, als Zuschauer dabei zu sein. Eine noch größere Überraschung aber war, dass ich aber bei dieser Zeremonie zum Ritter geschlagen werden sollte,“ erzählt Werner stolz. „Es gibt sehr lange Listen und unzählige Anfragen für die Aufnahme in diesen Ritterorden und es wird da sehr genau selektiert. Der Großkanzler Professor Cegna ist sehr kunstaffin, er ist berühmt als der Gründer der Kunstakademie in Macerata und war langjähriger Rektor der römischen Kunstakademie, hat viele Kataloge geschrieben und hat viele Jahrhundertkünstler persönlich gekannt. Da ihm meine Arbeiten sehr imponierten, setzte er sich mit dem obersten Rat in Malta zusammen und schlug vor, mich Aufgrund meiner künstlerischen Qualität und Leistung zum Kreuzritter zu schlagen. Dies wurde dann in nur zwei Wochen beschlossen,“ ergänzt Werner noch stolz. Er darf nun offiziell den Titel Cavaliere – Knight of Malta führen und hat einen eigenen internationalen Pass. „Mein Aufgabenbereich in der Ritterschaft sind Kultur und Charity.“ Eine Anfrage für eine Gastvorlesung in Turin traf schon bei ihm ein. Gratuliere Cavaliere Stadler!

http://www.art-stadler.com/

Inspiration ist für Werner Stadler
sehr komplex. „Primär ist es die Verwunderung über das, was wir Leben nennen: wie unsere sozialen Räume funktionieren, wie die Interaktionen in diesen Räumen sind, wie etwas wirkt und sich verändert, wie dadurch ein gänzlich neues Bild entsteht.“ Begeistert spricht er über das Staunen, wenn etwas und warum etwas passiert, und was das Leben ist. Auch Sinnfragen beschäftigen ihn: wie funktioniert das System, was heißt denken, was heißt Traum und was ist Realität, was ist Raum, wo sind die Grenzen und wo verschwimmen sie, woher kommen wir und wie viele Zeiten existieren gleichzeitig in uns selber. Das kann man unendlich so weiterspielen,“ lächelt er, „es ist eine Spirale, ein Nährboden ohne Ende.“

Über Kunst denkt Werner Stadler
„Kunst ist etwas sehr Wichtiges, die sich nicht von der Realität fernhalten sollte. Das passiert aber, wenn man die aktuelle Kunstszene ansieht, die viel zu marktorientiert ist und ziemlich langweilig daherkommt. Großteils ist es eine inzestuöse Nabelschau, zelebriert von Priester-Kuratoren und Trendgalerien. Das löst keine Emotionen aus.“ Ärgerlich meint er: „Und das ist natürlich schlecht. Kunst muss die Seele berühren – wie Religion sein. Sie darf sich nicht scheuen, Themen anzugreifen und auf unsere Welt, sei es nun Geschichte, Politik, Sexualität usw. eingehen. Stellung zu beziehen – davor haben die meisten Angst.

Am Grazer Kulturserver ist über Werner Stadler zu lesen:
Der Maler Werner Stadler nimmt in der aktuellen, gegenständlichen Kunst eine Sonderstellung ein, nicht nur weil seine technische Brillanz und sein malerisches Geschick vordergründig zu verführen wissen.
Er zeigt keine Berührungsangst, Bildthemen und Inhalte abseits kanonisierter Reglementierung anzugehen, hat keine Scheu Geschichten zu erzählen und Brücken über die Zeiten zu schlagen.
In seiner Bild- und Farbwelt gestaltet er vielfältige Wirklichkeiten, die, bei aller Vertrautheit, voller Brüche, Irritationen und verblüffender Verbindungen stecken.
Er führt die Wahrnehmung auf jenen schmalen Grad, wo die Suche nach dem dahinter liegenden, weiter gehenden, tiefer führenden Ihren Ort hat.
Wie der Wind die Wolken treibt er seine Formen zu immer neuen Gestalten, bildet ihre Erscheinung neu in anderen Konstellationen. Weit ist der Himmel.

 

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Ein Gedanke zu „Werner Stadler“

  1. Wieder ein gelungener Beitrag. Werner Stadler wird hier auf liebenswerte Weise privat gezeichnet, sein Lebens- und Schaffensweg wird ausführlich und doch prägnant geschildert und sein Kunstverständnis und seine faszinierender Arbeitsstil werden auf gelungene Art näher gebracht.

    Reinhard Sudy

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