Stefan Stücklschweiger – Unsere Vision ist ein globales Kompetenzzentrum

Georg Stücklschweiger auf der Bühne beim Main Festival 2019 (Foto Fifteen Seconds | Niki Pommer)Stefan Stücklschweiger ist Co-Founder & CEO von Fifteen Seconds – und ein leidenschaft-licher Visionär. Nach leitenden Funktionen im Marketing und Sales von Runningball, DailyDeal, Graz 99ers und einer 100-prozentigen Tochter der Raiffeisen Landesbank begann Stefan Stücklschweiger ab 2012 das Konferenz-Erlebnis grundlegend in Frage zu stellen und ein eigenes Event-Format zu entwickeln. Das Ergebnis: ein interdisziplinäres Festival für Inspiration, Wissenstransfer und Networking.

Stefan Stücklschweiger ist Co-Founder & CEO von Fifteen Seconds – und ein leidenschaft-licher Visionär. (Foto Fifteen Seconds | Marion Luttenberger)
Stefan Stücklschweiger ist Co-Founder & CEO von Fifteen Seconds – und ein leidenschaft-licher Visionär. (Foto Fifteen Seconds | Marion Luttenberger)

Ich traf Stefan kurz nach dem Fifteen Seconds Festival 2019 in Graz. Ehrlich gibt er zu, dass dem ganzen Team jedes Mal ein Stein von Herzen fällt, wenn das Festival wieder erfolgreich über die Bühne gegangen ist. „Man wird zwar immer routinierter, aber trotzdem die Erholungsphase wird immer kürzer“, meint er lächelnd, „denn mittlerweile ist nach dem Festival schon wieder vor dem Festival. Vor zwei Jahren hatten wir danach vier Wochen lang unser Büro zu, das geht heute nicht mehr. Denn waren wir 2017 ein Kernteam mit sechs Leuten, sind wir jetzt 18 und das Unternehmen wächst weiter. Wir wollen uns zu einer globalen interdisziplinären Community für Wissenstransfer und für Bildung weiterentwickeln – für alle Menschen, die neugierig sind und wissen wollen, was hier bei uns, aber auch weltweit passiert.“

Fifteen Second Festival und Unlimited – das Netzwerk wächst
Das Fifteen Seconds Festival hat sich zu einem unglaublichen Hype entwickelt. Begann man 2014 mit 1.300 Gästen, ging es Jahr für Jahr in ‚Tausender-Schritten‘ weiter: Stolze 6.200 BesucherInnen kamen heuer schon zum Festival. „Wir sind sehr glücklich. Es ist mir sehr wichtig zu sagen, dass es bei uns wirklich über 6.000 erfasste Pässe gab.“

Ab Dezember wird es im Rahmen der Veranstaltungsserie ‚Fifteen Seconds Unlimited‘ und mit dem thematischen Aufhänger ‚Do what you love‘ einige kleinere Veranstaltungen im Grazer Orpheum geben. (Foto Fifteen Seconds | Niki Pommer)
Ab Dezember wird es im Rahmen der Veranstaltungsserie ‚Fifteen Seconds Unlimited‘ und mit dem thematischen Aufhänger ‚Do what you love‘ einige kleinere Veranstaltungen im Grazer Orpheum geben. (Foto Fifteen Seconds | Niki Pommer)

Ab Dezember wird es im Rahmen der Veranstaltungsserie ‚Fifteen Seconds Unlimited‘ und mit dem thematischen Aufhänger ‚Do what you love‘ einige kleinere Veranstaltungen im Grazer Orpheum geben. „Wir veranstalten diese kleineren Events mit 250 bis 300 Gästen auch international gerne, wie beispielsweise in Detroit. Das ist die Größenordnung, die wir bei internationalen Veranstaltungen dieser Art anstreben.“

Und natürlich wächst das Netzwerk. „Wir haben jetzt 600 hochmotivierte Leute in unserem Netzwerk“, erzählt mir Stefan mit berechtigtem Stolz. „Ein Lizenznehmer wird in Toronto eine Veranstaltung organisieren, die ich eröffne. Moderieren wird sie Samantha Yarwood, die schon seit Jahren als Speakerin auch gerne nach Graz kommt.“

Veranstaltungen dieser Art und Größenordnung wird es in Zukunft viele geben. „Und zufriedene Gäste bringen neue Gäste und so wachsen unser Festival und unser Netzwerk organisch. Jede Person, die wir international in der Community begrüßen, ist wieder potentieller Gast in Graz“, schmunzelt Stefan.

Stefan Stücklschweiger erzählt stolz: "Wir haben jetzt 600 hochmotivierte Leute in unserem Netzwerk.“ (Foto Fifteen Seconds | Nina Huber)
Stefan Stücklschweiger erzählt stolz: „Wir haben jetzt 600 hochmotivierte Leute in unserem Netzwerk.“ (Foto Fifteen Seconds | Nina Huber)

Speaker treten unentgeltlich auf
Etwas nachdenklich denkt er an die Anfänge zurück. „Zu Beginn war es schon eine große Herausforderung, unsere Speaker zu überzeugen, denn jeder trägt bei uns gratis vor. Aber anders wäre es nicht finanzierbar gewesen.“ Schmunzelnd erinnert er sich jedoch, wie ihn ein Speaker einmal nicht fragte, wo denn das Festival stattfinde, sondern: ‚Who the fuck is Graz?‘.

Umso schöner ist es für Stefan, zu sehen, dass jeder, der einmal nach Graz gekommen ist, begeistert von dieser Stadt ist und viele für einen Urlaub wiederkommen: „Pascal Dulex vom Schweizer Taschenproduzenten Freitag beispielsweise. Er war 2014 beim Festival, hat sich hier in die Stadt verliebt und kommt regelmäßig wieder.“

Stefan spricht auch darüber, dass viele glauben, dass es mittlerweile durch den Bekanntheitsgrad des Festivals einfacher wird, Speaker zu bekommen: „Es wird im Gegenteil schwerer, denn je professioneller und größer der Auftritt, desto falscher schätzen die Speaker die wirtschaftliche Situation eines solchen Unternehmens ein.“

„Heather Mills war beispielsweise auf einer Veranstaltung in Wien und hat wirklich viel Geld für diesen Auftritt bekommen, zu uns kam sie gratis. Es dauerte zwar lange, aber wir konnten sie überzeugen. Als sie dann da war hat sie mich gefragt: ‚Was macht ihr denn mit dem ganzen Geld?‘“

Dem britischen Model antwortete Stefan, was er auch mir offen erzählt: Das Festival ist zwar profitabel, aber es bleibt nicht soviel übrig, wie viele glauben. „Gerade deshalb sind wir stolz darauf, dass wir Speaker, die normalerweise jenseits von 100.000 Euro erhalten, auch weiter überzeugen können, gratis bei uns vorzutragen.“

„Wir zahlen auch keine Flüge in der Business Class. Manche upgraden mit ihren privaten Meilen. Und wir haben auch keine Speaker- oder VIP-Area und keinen Backstage-Bereich.“ Stefan ist überzeugt, dass all das aber den Spirit dieser Veranstaltung ausmacht. „Die Speaker bleiben meist auch beide Tage über da, was sicher an der Vielseitigkeit der Veranstaltung liegt. Schließlich kann jeder immer wieder etwas lernen, networken und Business machen. Rundherum-Wissenstransfer also.“

"Die Speaker bleiben meist beide Tage da, denn jeder kann immer wieder etwas lernen, networken und Business machen." (Foto Fifteen Seconds | Romar Ferry)
„Die Speaker bleiben meist beide Tage da, denn jeder kann immer wieder etwas lernen, networken und Business machen.“ (Foto Fifteen Seconds | Romar Ferry)

Grundgedanke Networking und Wissenstransfer
Der Grundgedanke, der Stefan und Thiemo Gillissen, dem Co-Gründer von Fifteen Seconds, vorschwebte, war und ist Networking und Wissenstransfer. „Thiemo und ich waren auf so vielen Veranstaltungen und Konferenzen, aber obwohl ich ein offener Mensch bin, war es oft schwierig, Anschluss zu finden. Alles lief so ‚klassentreffenartig‘ ab. Und auch die Vorträge wirkten oft wie von vorgestern.“  In Thiemo Gillissen fand Stefan einen ‚Gleich-Denker‘.

„Thiemo hatte die Schule abgebrochen und machte Websites, ich kam aus der Marketingszene und habe für ein Tochterunternehmen der Raiffeisenbank Segelreisen organisiert. Wir hatten kein Netzwerk und zu Beginn habe ich wirklich viele Türklinken geputzt. Einem Speaker habe ich einmal 43 Mails geschickt“, erinnert sich Stefan. „Ryan Holiday, den damaligen weltweiten Marketingchef von American Apparel, haben wir beispielsweise mit der Aussicht auf einen schönen Urlaub in der Steiermark inklusive Weintour und Schokoladenverkostung geködert. Hartnäckigkeit zahlt sich aus, solange man respektvoll und höflich ist.“

Der Grundgedanke der Gründer von Fifteen Seconds, Stefan Stücklschweiger und Thiemo Gillissen, war und ist Networking und Wissenstransfer. (Foto Fifteen Seconds | Marion Luttenberger)
Der Grundgedanke der Gründer von Fifteen Seconds, Stefan Stücklschweiger und Thiemo Gillissen, war und ist Networking und Wissenstransfer. (Foto Fifteen Seconds | Marion Luttenberger)

Nie die Wurzeln vergessen
Der Fifteen-Seconds-Gründer findet es sehr wichtig, nie zu vergessen, woher man kommt und wer einem zu Beginn geholfen hat, wie er sagt. „Ich bin so erzogen worden, dass man seine Wurzeln nicht vergessen darf. Heuer haben beispielsweise beim Aufbau ungefähr 300 Menschen gearbeitet – egal, ob Speaker oder Reinigungskraft, von mir wird jeder gegrüßt und mir ist jedes Feedback wichtig.“

Stefan verrät, dass er auch versucht, seine vielen Mails soweit wie möglich selbst zu beantworten. „Das mache ich oft im Flugzeug, denn ich bin ja viel unterwegs.“ Es beeindrucke ihn sehr, dass Sebastian Tomichs, Senior Vice President für Advertising & Innovation der New York Times, der ja wirklich ein vielbeschäftigter Mann ist, ihm immer persönlich zurückschreibt. „Das finde ich sehr schön und das sollte man sich behalten.“ 

Die Speaker-Family von Fifteen Seconds
Mittlerweile hat sich rund um Fifteen Seconds eine ‚Speaker-Familie‘ von rund 20 Menschen gebildet, die teils seit dem ersten Festival in Graz dabei und mittlerweile untereinander wirklich befreundet sind. Zu ihnen gehört auch Samantha Yarwood. „Das sind Menschen, die alle wirklich schwerst beschäftigt sind, aber einige kamen heuer bereits zum 6. Mal – und das, obwohl sie zum Teil gar nicht mehr auf der Bühne stehen. Manche moderieren, wie beispielsweise Samantha, die heuer auf der Main Stage durchs Programm führte; andere sind Mentoren – und sie alle werden auch nächstes Jahr wiederkommen.“

Wie stark die Bande mit dieser Speaker-Familie sind, zeigt sich an einer wirklich berührenden Geschichte vom diesjährigen Festival, die Stefan mir erzählt: „Diese Speaker Family hat sich heuer zur Tegetthoffbrücke bringen lassen. Ein Speaker hatte ein Schloss organisiert, ein anderer ließ es gravieren und gemeinsam haben sie es angebracht – jetzt gibt es ein ‚FS19‘-Schloss auf der Brücke. Sie machten als Überraschung auch ein Video für Thiemo und mich, in dem sie sich bedankten. Ich bekomme bei der Erinnerung daran jetzt noch eine Gänsehaut. Da zeigt sich diese ‚FS-DNA‘, die sich auch abseits der Bühne gebildet hat, und das ist für mich sehr schön und genau das, was ich will.“ Begeistert erklärt mir Stefan weiter: „Ich möchte ein globaler Community Builder sein – und wenn ich selbst es schaffe, persönlich eine Community aufzubauen, bin ich das beste Beispiel dafür, wie man auch als Unternehmen wachsen kann.“

Im Rahmen der Fifteen Seconds Festivals durfte Stefan Stücklschweiger schon viele interessante Menschen kennen lernen. (Foto Fifteen Seconds | Niki Pommer)
Im Rahmen der Fifteen Seconds Festivals durfte Stefan Stücklschweiger schon viele interessante Menschen kennen lernen. (Foto Fifteen Seconds | Niki Pommer)

Beeindruckt haben ihn bisher schon sehr viele Menschen, die er durch Fifteen Seconds kennengelernt hat. Eine davon ist Samantha Yarwood, lange Jahre für Strategy und Innovation bei Starbucks verantwortlich. „Samantha schafft es, mit ihrer Herzlichkeit den richtigen Ton für jedes Gespräch zu finden, Leute zu beraten, ohne dass sie besserwisserisch klingt. Ich selbst bekomme äußerst wertvolles Feedback von ihr, und bin stolz darauf, dass auch sie Wert auf mein Feedback legt.“ Immer wieder ist Stefan auch von Scott Morrisson, Gründer der Kreativ-Consultancy The Boom!, beeindruckt. „Er ist ein Mensch mit sehr viel Motivation und Selbstreflexion.“

Was Auftreten betrifft, fasziniert ihn auch Steli Efti: „Er ist Grieche, in Deutschland groß geworden und wurde als Versager abgestempelt. Jetzt leitet er in Amerika ein Riesenunternehmen. Er ist ein unglaubliches Verkaufstalent, der sprichwörtlich selbst den Inuit Eis verkaufen könnte“, schmunzelt Stefan.

Wenn es einen Wunsch-Speaker gibt, dann wäre es Barack Obama, kommt es auf meine Frage wie aus der Pistole geschossen von Stefan: „Weil er rhetorisch ein Vorbild von mir ist, politisch sehr spannend ist und auch nie vergisst, wo er herkommt.“ Und setzt nach: „Cristiano Ronaldo zu bekommen, wäre ebenfalls eine tolle Sache.“

Georg Stücklschweiger: "Aus Neuromarketing-Perspektive gesehen gibt es die kritische Zeitspanne von fünfzehn Sekunden, in denen man sich entscheidet, ob man etwas gut oder schlecht findet. Daher haben wir uns für den Namen ‚Fifteen Seconds‘ entschieden. (Foto Fifteen Seconds | Niki Pommer)
Georg Stücklschweiger: „Aus Neuromarketing-Perspektive gesehen gibt es die kritische Zeitspanne von fünfzehn Sekunden, in denen man sich entscheidet, ob man etwas gut oder schlecht findet. Daher haben wir uns für den Namen ‚Fifteen Seconds‘ entschieden. (Foto Fifteen Seconds | Niki Pommer)

Stefan und Thiemo
Als Stefan auf Thiemo traf, wollte dieser bereits nach nur wenigen Tagen mit ihm gemeinsame Sache machen. „Ich dachte: Lernen wir uns doch erstmal kennen“, lächelt Stefan. Als Stefan etwas später mit der Organisation von Maturareisen auf Segeljachten begann, erzählte er das Thiemo. „Und obwohl ich kein Geld für einen Mitarbeiter hatte, war er bereit, mir zu helfen.“

Begeistert erzählt Stefan weiter: „Thiemo ist für sein Alter einer der brillantesten Menschen, die ich kenne. Er ist überaus intelligent und ein unglaublich schneller Denker.“ Und so begannen sie an ihrem Projekt zu arbeiten: „Nach einem Jahr habe ich gekündigt und sagte zu Thiemo, jetzt können wir gemeinsam etwas machen. Wir ergänzen uns so gut, ich könnte mir nach wie vor keinen besseren Partner vorstellen.“ 2013 gründeten die beiden das Marketing Rockstars Festival in Graz, seit 2015 hat die Veranstaltung unter dem Namen ‚Fifteen Seconds Festival‘ neue Form angenommen.

Der Heimatstadt von Fifteen Seconds will Stefan auch weiter treu bleiben. „Ja, auf jeden Fall bleiben wir in Graz. Wir haben in den letzten Jahren eine gute Verbindung zu Stadt und Land aufgebaut, und Graz ist meine Heimatstadt. Natürlich wäre es in Wien leichter gewesen, aber ich fand es damals schon blöd, dass alles, was gut ist, nach Wien geht. Für mich ist Graz die perfekte Stadt, um eine Familie zu gründen“, meint der Vater eines fünfjährigen Sohnes. „Ich bin so viel unterwegs, Graz bringt mich runter. Ich bin sehr froh, dass wir damals den Mut hatten zu bleiben, obwohl uns viele ausgelacht haben.“

Weiter wachsen soll das Fifteen Seconds Festival in Graz nicht. „Noch mehr ist ‚too much‘. Für mich wäre es schön, wenn es noch ein bisschen intrakultureller wird.“ Stefan erzählt, dass er heuer gespürt hat, dass FS mit dem Festival auch lokal ist sind und erstmals viele Grazer aus den verschiedensten Branchen teilnahmen. Stefans langfristiges Ziel mit Fifteen Seconds ist es, Graz als Wirtschaftsstandort zu stärken. „Wir haben ganz viele Dinge am Start, über die ich noch nicht sprechen kann. Ich bin so motiviert“, erzählt er mit Begeisterung.

Stefan Stücklschweiger: „Ich möchte ein globaler Community Builder sein – und wenn ich selbst es schaffe, persönlich eine Community aufzubauen, bin ich das beste Beispiel dafür, wie man auch als Unternehmen wachsen kann.“ (Foto Fifteen Seconds | Romar Ferry)
Stefan Stücklschweiger: „Ich möchte ein globaler Community Builder sein – und wenn ich selbst es schaffe, persönlich eine Community aufzubauen, bin ich das beste Beispiel dafür, wie man auch als Unternehmen wachsen kann.“ (Foto Fifteen Seconds | Romar Ferry)

2017 stieg die Agentur moodley bei Fifteen Seconds ein. „Wir wussten, wir brauchen Investoren, aber solche, die sich wirklich mit unserer Marke identifizieren. Als wir Mike Fuisz und Gernot Leonhartsberger, die Gründer von moodley, kennenlernten, waren wir sofort überzeugt, dass sie die richtigen Partner für uns sind.“ Seit dem letzten Festival ist moodley mit 75 % Mehrheitseigentümer von Fifteen Seconds, und Stefan und Thiemo sind Partner der moodley-Gruppe. „Als Brand-Identity-Agentur bekannt geworden, ist moodley zu einer multidisziplinären Consultingagentur geworden. Thiemo ist Geschäftsführer von moodley interactive für Digital Business und ich bin jetzt alleiniger Geschäftsführer von Fifteen Seconds, das zu 100 % unabhängig funktioniert, sowie Managing Director von moodley experience,“ schildert Stefan. „Gemeinsam können wir jetzt noch mehr Geschwindigkeit aufnehmen.“

Stefan privat
Stefan ist ein absoluter Familienmensch; seit 16 Jahren ist er mit seiner Partnerin zusammen, mit der er seinen Sohn hat. Auf das Thema Hobbys angesprochen, lacht er und meint: „Meine Freundin attestiert mir immer Arbeitssucht. Ich lese und reise gerne. Vor allem aber bin ich fußballverrückt.“ Selbst spiele er leider nur mehr selten. „Seit ich 7 Jahre alt bin, besuche ich mit meinem Vater jedes Sturm-Graz Heimspiel. Das genieße ich sehr und es ist ein Fixpunkt im Kalender. Da muss sich wirklich alles nach dem Spielplan von Sturm richten, da kann ich abschalten.“ Er verrät mir aber, dass er trotzdem auch immer seine Firma im Hinterkopf hat. „Aber das ist nur positiv und belastet mich überhaupt nicht.“

Großes Beitragsfoto:  Stefan Stücklschweiger sagt über Co-Gründer des Fifteen Seconds Festival Thiemo Gillissen: „Wir ergänzen uns so gut, ich könnte mir nach wie vor keinen besseren Partner vorstellen.“ (Foto Fifteen Seconds | Raphael Riener)

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