ep_anoui + Campari

Marizel Aguirre, Campari Marketing & PR-Manangerin und Designerin Eva Poleschinski (Philipp Enders für Campari Austria)Was haben „ep_anoui“ und „Campari“ gemeinsam? Sie stehen für Emotion, Inspiration, Design und Kunst – und sie erzeugen Leidenschaft. Logische Folge: eine eigene ep_anoui Couture Kollektion der steirischen Designerin Eva Poleschinski für Campari. Vom 27. August bis zum 1. September 2013 ist ihre Kollektion dann mit vielen anderen besonderen Ausstellungsstücken aus über 150 Jahren Campari in der Ovalhalle des MQ in der “Campari Galleria” zu bewundern. Erstmals wird diese großartige Werksschau außerhalb Mailands gezeigt.

Marizel Aguirre, PR Managerin Campari Austria, fuhr dazu mit Eva in das Mailänder Headquarter, um Eva Einblicke in die Geschichte der Marke zu geben, auch wie die Galleria platziert ist, wie Konstruktion und Bau aussehen. „Ich wollte ein Gefühl für die Marke bekommen, wollte Verbindungselemente erfühlen und wie ich als Designerin diese Idee als Modeinstallation umsetzen kann“, erzählt Eva. Auf meine Frage, wie Campari auf ep_anoui kam, erzählt mir Marizel Aguirre: „Eva ist mir 2010 bei den Vienna Fashion Awards aufgefallen. In der Ballsaison waren wir dann schon in ep-anoui gekleidet – eigentlich war es für mich schnell klar, dass ich Eva als Designerin haben möchte“. Marizel Aguirre verrät mir, dass Eva sogar schon fertige Designs mit nach Mailand brachte, was niemand vorher ahnte, und dass Campari begeistert war von ihrer Menschenkenntnis und ihrem Markengefühl.

Campari_Fashion

So werden wir von Eva eine eigens für Campari entworfene Robe sehen können, die auf der Form der berühmten Campari Soda-Flasche basiert – natürlich wieder mit den schon fast erwarteten typischen „ep_anoui“-Materialien wie feinste Seide oder aufwendige Pailetten- und Federnstickereien.

Erst kürzlich feierte die international gefragte Designerin mit ihrem Label ep_anoui wieder große Erfolge auf der Berliner Fashion Week. Und der Berliner Fashion Week wird sie weiterhin treu bleiben, denn: „Die Berliner Fashion Week hat ein tolles Potential, ist ständig am Wachsen. Für mich als Designerin ist es ein sehr guter Boden, um mich neben großen Namen perfekt präsentieren zu können. Genial auch die Weiterentwicklung der Räumlichkeiten, diese coole innovative Optik, die geschaffen wurde“, plaudert Eva am Telefon.

Wie schon in der Saison zuvor, wird Eva künftig noch mehr in Richtung Couture gehen. „Gerade in der Ball- und auch der Brautsaison („Sposa Toscana by Eva Poleschinski“) kommen sehr viele Einzelkunden zu mir, die mein Know how als Designerin und mein fachliches Now how für ein individuell für sie kreiertes Kleid möchten. Das ist der Weg von ep_anoui: spezielle, couturige, individuelle, punktorientierte Kleidungsstücke“.

Vor der Galleria Campari Ausstellung geht es aber noch zu zwei großen Stoff-Produktionsfirmen nach Indien. „Ich freue mich schon darauf, mit tollen Stoffen überschwemmt zu werden“, schmunzelt Eva. „Diese Firmen haben mich eingeladen, um mir zu zeigen, was sie alles machen und damit ich ihre ganze Bandbreite an Möglichkeiten sehen kann. Da Pailletten immer ein großes Thema für mich sind muss ich auch schauen, was es da an neuen Möglichkeiten gibt,“ ergänzt Eva noch.

Natürlich wird auch schon an der Entstehung der neuen Kollektion gearbeitet. Bald steht auch die Ballsaison wieder ins Haus, besser gesagt ins Atelier der Designerin. Und wer weiß, was an neuen Projekten noch hereinschneit ….

www.epanoui-fashion.at/

Campari Info Galleria Campari
Die Marke Campari feierte 2010 ihr 150-Jähriges Bestehen. Im neuen, mit Architekturpreisen bedachten Hauptquartier der Campari Gruppe wurde für die Öffentlichkeit ein aufwändiges, interaktives Museum installiert: die Galleria Campari“. Wie kaum eine andere Marke hat Campari es verstanden, sein Bild und seine emotionale Bedeutung immer wieder auch durch die Arbeiten verschiedenster Künstler zu vermitteln. Die ausgestellten Exponate laden auf eine Zeitreise quer durch die verschiedenen Kunstbewegungen ein und gewähren dabei einen Blick in die Geschichte Camparis, die gleichzeitig auch die Geschichte der Moderne ist. Hier wird zum einen eine außerordentliche künstlerische Tradition deutlich, zum anderen aber auch die gegenwärtigen und zukünftigen Ziele Camparis. Die erste Sonderausstellung widmete man Fortunato Depero, von ihm können viele seiner Werke auch in der Dauerausstellung besichtigt werden. Unvergessen z.B. seine durch eine wuchtige Dreidimensionalität auftrumpfende Fassade für eine Bar, die er für den nicht mehr produzierten „Campari Cordial“ entwarf. Ein mechanisches, aus einem Strohhalm trinkendes Männchen Deperos zierte wiederum Getränkeautomaten mit Campari Soda, die an Mailänder Straßen aufgestellt wurden. Auf Fortunato Depero geht tatsächlich auch die Form der bis heute produzierten Campari Soda-Flasche zurück. Ein Beispiel, wie fruchtbar die Zusammenarbeit einer Marke mit Künstlern wirken kann.

www.campari.com

Info Gruppo Campari 
Davide Campari-Milano S.p.A., zusammen mit seinen Tochtergesellschaften („Gruppo Campari“), zählt weltweit zu den bedeutendsten Unternehmen im Spirituosensektor, vertreten in über 190 Märkten mit einer führenden Position in Europa sowie Nord- und Südamerika. Die Gruppo wurde 1860 gegründet und ist heute weltweit der 6. größte Player in der Premium Spirituosen-Industrie. Das Portfolio der Gruppo setzt sich aus über 50 Marken aus den Segmenten Spirituosen, dem Kerngeschäft, sowie Weine und alkoholfreien Getränken zusammen. Darunter namhafte internationale Marken wie Aperol, Appleton, Campari, Cinzano, SKYY Vodka und Wild Turkey. Campari mit Hauptsitz in Sesto San Giovanni, Italien besitzt 15 Produktionsstätten und 4 Weingüter in aller Welt und verfügt in 16 Ländern über eigene Vertriebsorganisationen. Die Gruppo beschäftigt über 4.000 Mitarbeiter. Die Aktien des Mutterunternehmens Davide Campari-Milano S.p.A. (Reuters CPRI.MI – Bloomberg CPR IM) sind seit 2001 an der Mailänder Börse notiert.

www.camparigroup.com

Campari Bar in Mailand
Die Mailänder haben sie wieder, ihre Campari Bar in der Galleria Vittorio Emanuele II. Das Il Camparino zwischen Mailänder Dom und Scala wieder seine Türen. Fast 100 Jahre mussten die Italiener auf ihr Camparino warten. 1915 eröffnete Davide Campari, der Sohn des Campari-Erfinders Gaspare Campari, die Bar in der Galleria, die schnell zum Mailänder Szenetreff wurde – unter anderem wegen des Art-Nouveau-Stils und der Sodawasserleitung, die das gekühlte Wasser direkt vom Keller zur Bar lieferte.

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