Michael Molterer

Michael Molterer (Foto Reinhard Sudy)
Michael Molterer (Foto Reinhard Sudy)

Michael Molterer war kürzlich als Überraschungsgast im Shopping Center Nord, wo Centerleiterin Sylvia Baumhackl zum Modelcasting von „Covergirl“ und „Woman 30+“ geladen hatte. Obwohl Michael wenig Zeit hatte – er hat einen dichten Terminkalender, seit er Kandidat  bei Austrias Next Topmodel ist – nahm er sich Zeit für ein paar Fragen, die er mir sehr offen beantwortete.  „Austrias next Topmodel auf PULS 4“ ist für ihn ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu seinem Imagewandel von seinen doch etwas „wilden“ Jahren als „Molti“ zu Michael, einem ernst zu nehmendem Model, Sänger und Schauspieler – vor allem aber zu einem Vorbild für Kinder und Jugendliche. ANTM

Aktuell „kämpft“ der 25-jährige Elektro- und Telekommunikationstechniker um den Titel „Austrias next Topmodel – Boys and Girls “ immer donnerstags um 20:15 Uhr auf PULS 4.  Dafür setzt er seinen ganzen Charme und seinen sehr gut trainierten Body ein.

Michael Molterer, hier mit Hedi Grager, war Überraschungsgast im Grazer Shopping Center Nord (Foto Reinhard Sudy)
Michael Molterer, hier mit Hedi Grager, war Überraschungsgast im Grazer Shopping Center Nord (Foto Reinhard Sudy)

„Als junger Mensch kann man auch ein bisschen Blödsinn machen“, meint Michael im Gespräch, „aber es kommt die Zeit, wo man umzudenken und ‚erwachsene‘ Ziele zu verfolgen beginnt“. Er spielt damit auf die Zeit an, als er in der Sendung „Saturday Night Fever – So feiert Österreichs Jugend“ nächtelang unterwegs war und damit einen gewissen Bekanntheitsgrad erreichte. „Das ist zwei Jahre her“, erklärt Michael, „jetzt freue ich mich sehr auf alles Neue. Ich arbeite sehr gerne, bin voller Tatendrang und schau mit positivem Schwung in die Zukunft.“

„Als junger Mensch kann man auch ein bisschen Blödsinn machen“, meint Michael im Gespräch, „aber es kommt die Zeit, wo man umzudenken und ‚erwachsene‘ Ziele zu verfolgen beginnt (Foto Isabella Friedmann)
„Als junger Mensch kann man auch ein bisschen Blödsinn machen“, meint Michael im Gespräch, „aber es kommt die Zeit, wo man umzudenken und ‚erwachsene‘ Ziele zu verfolgen beginnt (Foto Isabella Friedmann)

Der Anstoß für seine Bewerbung bei Austrias Next Topmodel kam von seiner Mutter. „Sie meinte, dass ich ja schon als Model arbeite und auch einen guten Körper habe“, kommt es lebhaft. Ich spreche ihn darauf, dass er sich seinen Körper ja wirklich hart erarbeitet hat. Michael lacht und meint: „Ja schon. Seit meinem 14. Lebensjahr habe ich leidenschaftlich für das olympische Gewichtheben trainiert. 2008 war ich im österreichischen Jugendkader unter den besten 10 und wurde damit gefördert. Heuer habe ich mein persönliches Ziel erreicht: Österreichischer Staatsmeister 2014 im olympischen Gewichtheben.“ Darauf ist Michael natürlich sehr stolz, aber 10 Jahre hartes Training bleiben nicht ohne Abnützungserscheinungen. Seinen Körper hält er weiterhin in Form: hat er früher zweimal täglich trainiert, so trainiert er jetzt nur mehr einmal am Tag. Zusätzlich arbeitet er als Trainer im Fitnessstudio eines Freundes und betreut als „Mental Coach“ eine Fußball-Landesligamannschaft. ANTM (2)

Michael verrät, dass er sehr auf seine Ernährung achtet, aber auch für sein Leben gerne isst und es auch mal neben Schnitzerl und Schweinebraten etwas Süßes sein darf. Und manchmal muss er dafür die Trainingseinheiten halt erhöhen. „Man soll das Leben ja auch genießen und nicht immer nur Regeln folgen und nach Plan leben“, schmunzelt er.

Über die ersten Wochen bei Austrias Next Topmodel meint er: „Es ist eine schöne Erfahrung, eine andere Welt zu erleben, neue Menschen kennen zu lernen und Kontakte zu schließen. Natürlich war es für ihn eine Überraschung, schon am ersten Tag am Laufsteg zu landen. „Man muss halt das Beste geben und seine positiven Seiten präsentieren“, kommt es recht locker von Michael.

"Austrias Next Topmodel ist eine tolle Möglichkeit, um eine andere Welt zu erleben, neue Menschen kennen zu lernen und Kontakte zu schließen" (Foto Reinhard Sudy)
„Austrias Next Topmodel ist eine tolle Möglichkeit, um eine andere Welt zu erleben, neue Menschen kennen zu lernen und Kontakte zu schließen“ (Foto Reinhard Sudy)

Auf meine Frage, ob es unter den Modelkollegen auch Freundschaften gibt, erfahre ich: „Damir ist mir ein toller Freund geworden und Chris kannte ich schon länger davor. Ich komme mit allen gut aus, aber mit den beiden verstehe ich mich am besten“.

Parallel dazu hat Michael jetzt einen Song mit dem Titel „Strong“ aufgenommen. „Ich singe und tanze leidenschaftlich gern. „Strong“ habe ich gerade mit einem Topproduzenten aufgenommen und der Titel steht dafür, dass man alleine nichts, aber gemeinsam sehr stark ist“.  Es ist geplant, dass Michael „Strong“ in der Finalshow von Austrias Next Top Model im Dezember singen wird. Das Video dazu wird seine Lebensgeschichte erzählen, authentisch und ehrlich, wie er sagt. Es wird Ende September gedreht werden und zuerst am deutschen Musikmarkt erscheinen. „In Österreich werden Künstler leider wenig gefördert“, sind sich Michael und sein Manager einig.

Michael ist auch als Jugendbotschafter unterwegs. „Weißt Du, ich habe viel Blödsinn gemacht in meinem Leben, vor allem wurde es in der Medienlandschaft oftmals so dargestellt. Aber ich meine, man darf nie sich selbst und gewisse Grundsätze verlieren, muss wissen, wie weit man gehen kann. Und ich glaube, dass ich das aus eigener Erfahrung, sozusagen als praktisches Beispiel, den Jugendlichen gut vermitteln kann“.

Persönlich glücklich macht es Michael,  in einem positiven Umfeld zu arbeiten und zu leben (Foto Isabella Friedmann)
Persönlich glücklich macht es Michael, in einem positiven Umfeld zu arbeiten und zu leben (Foto Isabella Friedmann)

Michael ist gerne bereit, auf Einladung von Schulen oder bei Veranstaltungen mit den  Jugendlichen darüber zu reden. Ich meine, dass das ja recht zielstrebig klingt und höre: „Ehrlich gesagt, war ich das früher nicht, aber durch Erlebtes in der Vergangenheit weiß ich jetzt ganz genau, worauf es ankommt. Und das will ich den jungen Menschen vermitteln, ihnen sagen, dass man sich Dinge leisten kann, von denen man sonst nur träumen kann, wenn man sich anstrengt und wie wichtig Respekt und Freundlichkeit sind“. Ich spüre, wie ernst es Michael damit ist.

Persönlich glücklich macht es Michael, der sich als positiv, flexibel und fair bezeichnet, in einem positiven Umfeld zu arbeiten und zu leben. „Zufriedenheit und Gesundheit sind ein so wichtiger Faktor“, meint er, denn „Geld beruhigt natürlich, aber abbeißen kann niemand davon“.

Michael Molterer by Isabella Friedmann - I lOVE SHADE
Michael Molterer by Isabella Friedmann – I lOVE SHADE

Für seine berufliche Zukunft wünscht er sich, von seinen Standbeinen, dem Modeln, der Musik und der Schauspielerei leben zu können und Zufriedenheit. Privat wartet er auf ein Mädchen, „für das ich etwas empfinden kann und auf das ich mich voll verlassen kann“, meint er mit einem Lächeln. Auch auf Kinder freut er sich, hofft aber gleichzeitig, dass sie nicht so kleine „Satansbraten“ wie er werden – denn das würde ihn in den ‚Wahnsinn‘ treiben.

www.facebook.com/MichaelAustrianModel
www.michael-molterer.at

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Ein Gedanke zu „Michael Molterer“

  1. super Artikel und vor allem so wie Michael wirklich ist. Ich trainiere die Jugendmannschaft die Michael als Mental Coach betreut. Die Jungs sehen jetzt Michael als wirkliches Vorbild und er kann sie motivieren und seine Erfahrungen mit ihnen teilen. Für sein Musikvideo zu Strong hat er sie mitspielen lassen. Die Mannschaft war mit Herzblut dabei und haben sich sehr gefreut mit ihm arbeiten zu können. Weiter so.

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