Möchten Sie einen Drink in einer stylischen Bar nehmen? Sehr gut und gemütlich essen? Einen Schlummertrunk in einem coolen Club nehmen und vielleicht sogar noch abshaken? Dies alles ist jetzt in einer einzigen Location möglich: dem neuen Landhauskeller.
Möglich gemacht haben dies die Grazer Gastronomen Judith und Gerald Schwarz. Die beiden haben ein ‚Händchen‘ für besondere Locations, freundliches Personal und für das Schaffen von schönem und angenehmem Ambiente – mit einem Wort Wohlfühlplätzen.
Nach aiola upstairs, aiola im Schloss und dem Promenade haben sie jetzt auch den Landhauskeller übernommen, umgebaut und ihrem persönlichen Stil entsprechend neu eröffnet.
Als Küchenchef haben sich Judith und Gerald Joachim Windhager geholt, der zuletzt im Rogner Bad Blumau kochte. Im Landhauskeller wird er seine Gäste mit österreichischen Klassikern aber auch mit kreativen und innovativen Gerichten verwöhnen.
Die Cocktailbar wird von Raphael Dantas Kosubek geführt, der auch Geschäftsführer und ein langjähriger aiola-Mitarbeiter ist. Sein Ziel ist die Belebung der Cocktailkultur. Es wurde auch ein eigenes Food Pairing Konzept erstellt, anhand dessen die Spirituosen mit den Speisen, die auch im Barbereich serviert werden, abgestimmt werden.
Der Weg in den völlig neu adaptierten Keller mit Kreuzgewölbe führt vorbei an einer katzenförmigen Statue und vielen Fotos mit süßen Katzenmotiven und endet in der KATZEKATZE. Inmitten sanfter Rottöne, warmen Kerzenlicht und vielen „Glückskatzen“ kann man hier bei cooler Musik und köstlichen Spirituosen chillen.
Die Eröffnung
Rund 700 Gäste ließen sich die Neueröffnung nicht entgehen: Menschenschlangen in der Schmiedgasse, dichtes Gedränge in den Räumlichkeiten und überall zustimmendes Gemurmel. Unter den Gästen LR Bettina Vollath, Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, die LR Christian Buchmann und Christopher Drexler, Bürgermeister Siegfried Nagl, WK-Vizepräsident Jürgen Roth, Kastner-Chef Thomas Böck, Styria-Vorstand Klaus Schweighofer, Kleine-Chefredakteur Hubert Patterer u. v. a.. Auch Armin Assinger, in Begleitung seiner Sandra, war zum ersten Mal dabei.
Der neue Landhauskeller
Es wurde viel verändert und erneuert – aber es wurde auch Wert darauf gelegt, vieles zu erhalten und zu restaurieren. Dazu gehören die alten Landhauskeller-Stühle und -Bänke, aber auch unerwartet entdeckte Kreuzgewölbe und alte Malereien, die hinter alten Fichtenbrettern versteckt lagen.
Mit einem verlegten Eingang konnte jetzt der einladend gestaltete Barbereich sehr gut von den gemütlichen Speiseräumlichkeiten getrennt werden. Durch das Entfernen einiger Mauern entstand ein offener Weinverkostungsplatz, in einem Extrazimmer kommt jetzt durch das Entfernen der Decke durch ein Glasdach angenehmes Tageslicht in den Raum.
Völlig neu ist der Keller, wo die Kreuzgewölbe freigelegt wurden, und die „KatzeKatze“ entstand, ein wunderbarer Club zum Chillen.
Der alte Landhauskeller
Der Landhauskellers in der Grazer Schmiedgasse 9 ist der älteste Renaissance-Bau der Steiermark. Es sind traditionsreiche Gemäuer, in denen schon vor über 400 Jahren die Schmiedgesellen an der ‚Bar‘, zu der man damals noch Schanke sagte, standen. Kein Gedanke an Euros, damals wurde noch mit Gulden, Kronen und Schilling bezahlt. Zuletzt führten Doris und Günther Huber über viele Jahre sehr erfolgreich dieses geschichtsträchtige Gasthaus.