Der Roman „Die Drachenjungfrau“ von Manfred Baumann ist Vorlage für den Landkrimi für Salzburg, der Kommissar Martin Merana, gespielt von Manuel Rubey, in die Gegend der Krimmler Wasserfälle führt.
Mit seinen „Landkrimis“ veranstaltet der ORF eine Leistungsschau des österreichischen Films. Namhafte Regisseure und Regisseurinnen inszenieren jeweils ein Bundesland als Schauplatz eines Verbrechens. Heuer wurde auf der Diagonale im Grazer Schubertkino der Salzburger Landkrimi „Die Drachenjungfrau“ mit Manuel Rubey als Kommissar gezeigt.
„Die Drachenjungfrau“ ist das Spielfilmdebut der talentierten 31-jährigen Regisseurin Catalina Molina, die 2004 mit ihrem Studium an der Filmakademie bei Michael Haneke begonnen hat. 2010 war ihr Kurzfilm „Talleres Clandestinos“ für den europäischen Filmpreis nominiert, ihr Kurzfilm „Unser Lied“ 2013 mit dem österreichischen Filmpreis für den Besten Kurzfilm ausgezeichnet.
„Die Drachenjungfrau“
Am Fuße der Krimmler Wasserfälle wird die Leiche eines jungen, knapp 16jährigen Mädchens gefunden. Die Polizisten des örtlichen Posten sind nicht sicher, ob es sich um einen Unfall oder um Mord handelt. Also wird der Shooting-Star des LKA Salzburg, Kriminalkommissar Martin Merana, aus dem Urlaub geholt und nach Krimml geschickt. Merana ermittelt mit der engagierten Postenkommandin Franziska Heilmayr, sie finden zwar zahlreiche Verdächtige, aber keine Beweise.
Merana ist selbst in dem kleinen Dorf bei den Wasserfällen aufgewachsen, allerdings ohne schöne Erinnerungen. Zu sehr quälten ihn Alterskollegen, die ihn quer durch die Natur jagten, schlugen oder zu einem lebensgefährlichen Sprung in die Wasserfälle zwangen.
Als ihm aber seine Großmutter von der Drachenjungfrau erzählt, die einer alten Sage zufolge in den Tiefen der Krimmler Wasserfälle haust, findet er die Lösung eines fast alltäglichen Verbrechens.
Großes Beitragsfoto: „Die Drachenjungfrau“: Stefanie Reinsperger und Manuel Rubey (Foto ORF/Epo Film/Alfons Kowatsch)
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