Die erfolgreiche Schauspielerin und Drehbuchautorin Konstanze Breitebner spricht in einem Kurzinterview über berufliche und private Höhepunkte in diesem Jahr, über Pläne und Projekte für 2018 und wie sie Weihnachten verbringen wird.
Welches war für Dich 2017 das interessanteste oder berührendste Ereignis auf beruflicher Ebene ….
Ich bin stolz darauf, dass 2017 zwei meiner Drehbücher verfilmt wurden: Die ORF/ARD Komödie „Recht oder Gerechtigkeit“ mit den hinreißenden Kolleginnen Maria Happel und Martina Ebn in den leading parts, sowie der Landkrimi „Grenzland“ (orf/zdf). Ich freue mich auch sehr über die zweite Saison des Uhudler Landestheaters im Südburgenland, welches ich mitbegründet hab – harte Arbeit, die sich lohnt.
Sehr berührend war die alljährliche Gedenkfeier im ehemaligen KZ Mauthausen, die internationalen Delegationen begrüßen zu dürfen und damit der Befreiung des KZs zu gedenken, erschüttert mein Herz immer wieder.
Verzeihen ja, vergessen nie … gerade in Zeiten wie diesen.
……..und welches privat?
Ganz klar: unsere Hochzeit an unserem 33. Jahrestag, den 20. Jänner in der Summerstage zu Wien! Eine Winterhochzeit mit einer wunderbaren Standesbeamtin und vielen lieben Freunden und Wegbegleitern.
Welche Wünsche und Pläne hast Du für 2018?
Dass mir die Kraft ausreicht und ich den Mut behalte, und dass ich ein bisserl mehr Ruhe find‘, sonst blast er mich um, der rauhe Wind der Wirklichkeit.
Gibt es neben Deinen vielen Projekten für 2018 eines, auf das Du Dich besonders freust?
Ein TV Projekt, das im vergangenen Jahrhundert spielt, also in der näheren Vergangenheit. Spurensuche der eigenen Wurzeln, kulturell, gesellschaftlich, superspannend, bitte Daumen halten!
Was bedeutet Dir die Weihnachtszeit?
Ehrlich? Stress – ich mag Weihnachten nicht mehr, es ist mir viel zu laut. Ich bin ein altmodischer Mensch, im Winter sollt´s dunkel sein und still. War es das jemals?
Wie wirst Du Weihnachten verbringen?
Zu viert: Kind + Mann + ich + Enkelhund.
Großes Beitragsfoto: Schauspielerin und Drehbuchautorin Konstanze Breitebner (Foto Bernd Brundert)