Die erfolgreiche Film- und Theaterschauspielerin Sophie Resch spricht über berufliche und private Höhepunkte in diesem Jahr, über Pläne und Projekte für 2018 und wie sie Weihnachten verbringen wird.
Welches war für Dich 2017 das schönste oder interessanteste Ereignis auf beruflicher Ebene ….
Das war wohl der Applaus nach unserer Premiere vom „Traiskirchen. Das Musical“ im Volkstheater im Rahmen der Wiener Festwochen. Standing Ovations von rund 700 Leuten und wir vom Ensemble mussten alle weinen; nicht nur weil der ganze Druck der Endproben abgefallen war, sondern weil die Arbeit an diesem Projekt sowohl politisch als auch sozial sehr unter die Haut ging. Ich habe in der Zeit so viele interessante tolle und liebevolle Menschen kennengelernt und die meisten habe unsagbare Geschichten erlebt – schön, dass wir ein paar von ihnen auf die Bühnen bringen konnten und schön, wie emotional auch die Leute reagierten, die zugesehen haben.
…. und welches privat?
Hm, ich hatte eine schönes Jahr 2017, auch privat. Da tu‘ ich mir sehr schwer, nur ein Ereignis rauszupicken – aber ein sehr starkes und berührendes Ereignis war die Geburt von meinem Neffen mitzuerleben.
Welche Wünsche und Ziele hast Du für 2018?
Ich habe 2017 und vor allem in den letzten Monaten ziemlich durchgepowert. Nach verschiedenen Drehs im Sommer, hatte ich im Herbst Premiere im Kosmostheater und nebenbei noch Wiederaufnahme in der Josefstadt und vom „Traiskirchen. Das Musical“. Nebenbei hab ich noch einen Open-Stage Abend organisiert und und und… Ich plane 2018 auf jeden Fall ruhiger angehen zu lassen – und wenn ich mir was wünschen dürfte, dann eine herausfordernde und interessante Filmrolle.
Gibt es schon Projekte für 2018, auf die Du Dich freust?
Ich plane ein eigenes Stück auf die Beine zu stellen, denn ich habe schon seit einiger Zeit großes Interesse, selber künstlerisch zu arbeiten. Sowohl was das künstlerische Konzept betrifft, aber auch daran, Regie- bzw. dramaturgische Entscheidungen zu treffen und eigene Ideen umzusetzen.
Was bedeutet Dir die Weihnachtszeit?
Freude meine Familie zu sehen. Ich habe drei Schwestern und da ist es nicht einfach, alle mal an einen Ort zu versammeln. Und eigentlich auch zur Ruhe kommen, das hat nur die letzten Jahre nicht so ganz funktioniert…
Wie wirst Du Weihnachten verbringen?
Ich werde dieses Weihnachten bei meinen Eltern sein – ich liebe unsere vielen Rituale am Weihnachtstag!
Großes Beitragsfoto: Sophie Resch – Screenshot Studentenfutter.