Schauspielerin und Jung-Mutter Patricia Aulitzky sagte nach 14 Folgen der Heimatfilm-Reihe Lena Lorenz ade. Jetzt ist sie mit den Dreharbeiten für die ARD/ORF-Reihe „Blind ermittelt“ nach der Geburt ihres ersten Kindes vor die Kamera zurückgekehrt.
Liebe Patricia, welches war für Dich 2019 das interessanteste, wichtigste oder berührendste Ereignis auf beruflicher Ebene ….?
Ich bin erstens sehr froh, den Einstieg ins Berufsleben nach der Geburt so fließend hinbekommen zu haben – das ist gar nicht so einfach oder selbstverständlich. Und dann habe ich gerade den Tirolkrimi „Das Mädchen aus dem Bergsee“ (AT) in der Hauptrolle abgedreht. Ich wollte immer schon mal mit Regisseurin Mirjam Unger drehen, dann war’s soweit – und mit so einer vielschichtigen, spannenden Rolle, so einem tollen Buch (von Eva Testor, die auch Kamera gemacht hat). Da ist 2019 auf jeden Fall ein Wunsch in Erfüllung gegangen.
….. und welches privat?
Meinen Sohn wachsen zu sehen.
Welche Wünsche und Pläne hast Du für 2020? Gibt es etwas, auf das Du Dich besonders freust?
Ich wünsche mir, dass meine Familie gesund und glücklich bleibt, wir viel – jetzt kommt ein ganz blödes Wort – „Qualitytime“ zusammen haben, und ich trotzdem gute, auch internationale, Filme drehen kann.
Übrigens werde ich Ende Januar eine Komödie mit Regisseurin Catalina Molina und Simon Schwarz drehen: „Das Glück ist ein Vogerl“.
Work-Life-Balance ist seit Jahren ein Thema: Wie schaffst Du den Ausgleich zwischen Berufs- und Privatleben?
Ganz ehrlich, schwierig im Moment. Aber ich denke, das ist eine Phase, die sich sicher bessern wird.
Was bedeutet Dir die Weihnachtszeit und wie wirst Du Weihnachten verbringen?
Weihnachtszeit bedeutet für mich mit meiner Familie zusammen zu sein. Jetzt hat natürlich jeder auch langsam seine eigene Kleinfamilie, d.h. das WO wird immer komplizierter; aber „the more the merrier“ 🙂
Großes Beitragsfoto: Schauspielerin Patricia Aulitzky (Foto Alexander Stingl)