Superar – Mit Musik Grenzen überwinden

Der Verein Superar eröffnet Kindern neue Zukunftsperspektiven und versucht, ein besseres Miteinander zu schaffen. (Foto Superar)Musik verbindet. Musik kennt keine Grenzen. Musik ist eine Sprache, die keine Worte braucht und international verständlich ist. Dies macht sich der Verein Superar zunutze, um für Kinder neue Zukunftsperspektiven zu eröffnen und ein besseres Miteinander zu schaffen. Superar bietet heute bereits 2.000 Kindern in Österreich kostenlosen Musikunterricht in Schulen und Nachmittagsprogrammen. Durch das gemeinsame Musizieren, an dem alle interessierten Kinder teilnehmen können, werden soziale und kulturelle Unterschiede sowie sprachliche Barrieren überwunden und individuelle Potentiale freigesetzt.

Superar bietet heute bereits 2.000 Kindern in Österreich kostenlosen Musikunterricht in Schulen und Nachmittagsprogrammen. (Foto Superar)
Superar bietet heute bereits 2.000 Kindern in Österreich kostenlosen Musikunterricht in Schulen und Nachmittagsprogrammen. (Foto Superar)

Auch in sechs weiteren europäischen Ländern ist der in Österreich gegründete Verein zur Förderung der Musik mittlerweile aktiv. In Ungarn, der Slowakei, Rumänien, Bosnien und Herzegowina, der Schweiz und Liechtenstein musizieren rund 1.500 Kinder in Chor- und Instrumentalprogrammen von Superar.

„‚Superare‘ bedeutet im Lateinischen Grenzen zu überwinden und sich selbst zu übertreffen. Mit Superar geben wir daher Kindern die Möglichkeit, sich gemeinsam zu entfalten und mit Spaß an der Musik über sich hinaus zu wachsen. Es ist immer wieder spannend zu erleben, welche Talente die Musik bei begeisterten Kindern freisetzt. Im Miteinander wachsen alle über sich hinaus und können die nächste gemeinsame Stunde kaum erwarten“, erzählt Geschäftsführerin Sabine Gretner über die Vision von Superar.

Desi Treichl-Stürgkh, Vizepräsidentin von Superar, mit den Kids. (Foto Superar)
Desi Treichl-Stürgkh, Vizepräsidentin von Superar, mit den Kids. (Foto Superar)

Gemeinsam wachsen
Superar gibt Kindern im Alter von vier bis 20 Jahren die Chance, einander mit Musik zu begegnen. Dabei spielen soziale, ökonomische, kulturelle, religiöse und sprachliche Hintergründe keine Rolle. Vermeintliche Vorurteile lösen sich wie von selbst auf, Grenzen aller Art werden überwunden und neue Brücken gebaut. Es entstehen neue Freundschaften und Interessen, die durch das gemeinsame Musizieren vertieft und nachhaltig gefestigt werden.

Vielfältiges musikalisches Angebot
Das vielseitige Programm von Superar deckt eine breite Palette an musikalischen Interessen ab. An verschiedenen Schulen nehmen Klassen am in den Schulunterricht integrierten Chorsingen von Superar teil. Mit Orchester-, Chor- und Musicalangeboten am Nachmittag ist ein abwechslungsreiches Programm für Kinder geboten, die in neue musikalische Welten eintauchen oder ihr Können vertiefen wollen. Im Orchesterprogramm können neben den Streichinstrumenten Violine, Bratsche, Cello und Kontrabass auch Holzblasinstrumente und Perkussion erlernt werden. 

Geprobt wird bei Superar immer in der Gruppe. Regelmäßige Proben sind ein wichtiger Schlüssel zum gemeinsamen und persönlichen Erfolg. Aus diesem Grund findet der Unterricht bis zu viermal pro Woche statt.

Das Jahreskonzert von Superar 2019. (Foto Claudia Prieler)
Das Jahreskonzert von Superar 2019. (Foto Claudia Prieler)

Wer will, der kann
Der Zugang zu den musikalischen Angeboten von Superar wird so einfach wie möglich gestaltet: Jedes Kind kann kostenlos teilnehmen; auch die jeweils benötigten Instrumente werden unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Damit ist gewährleistet, dass alle jungen Teilnehmer*innen die gleichen Chancen haben. Somit steht einem barrierefreien Zutritt zur wunderbaren Welt der Musik nichts im Weg. Alle, die Musik fasziniert, sind bei Superar herzlich willkommen.

Werte statt Kosten
Kinder müssen sich verstanden fühlen. Daher legt Superar auch besonders großen Wert auf pädagogische Qualität und einen einfühlsamen, wertschätzenden Umgang mit allen Kindern. 

Da Lehrmethoden und didaktisches Know-how ständig weiterentwickelt werden, bilden sich auch die Chorleiter*innen und Musiker*innen von Superar konstant fort.
Um für das Wohlbefinden der Kinder bestmöglich Sorge zu tragen, arbeitet Superar außerdem mit strengen Kinderschutzrichtlinien und hat eigene Kinderschutzbeauftrage, die für alle Probleme und Sorgen der Kinder ein offenes Ohr haben. Unterstützung bekommt Superar hierbei von der gemeinnützigen Kinderschutzorganisation die möwe.

Bei Superar kann jedes Kind kostenlos teilnehmen und auch die jeweils benötigten Instrumente werden unentgeltlich zur Verfügung gestellt. (Foto Superar)
Bei Superar kann jedes Kind kostenlos teilnehmen und auch die jeweils benötigten Instrumente werden unentgeltlich zur Verfügung gestellt. (Foto Superar)

Gemeinsam im Rampenlicht
Wer sein musikalisches Können stetig verbessert, will dieses auch unter Beweis stellen. Daher stehen die Kinder bei Superar von Beginn an gemeinsam auf der Bühne. Gerade in diesem Zusammenhang bieten die Gründerorganisationen Wiener Sängerknaben und Wiener Konzerthaus und renommierte Kooperationspartner wie die Wiener Staatsoper und das ORF-Radiosymphonieorchester eine unschätzbare Unterstützung.

Ein Highlight ist das jährlich stattfindende große Konzert im Wiener Konzerthaus, an dem Kinder aus den Schulklassen und den Nachmittagskursen von Superar mitwirken. Regelmäßig finden weitere Auftritte während des Schuljahres statt. Diese reichen von der Mitgestaltung von Bezirksfesten bis hin zu Auftritten in renommierten Häusern und bei internationalen Events.

Superar Jahreskonzert 2020. (Foto Claudia Prieler)
Superar Jahreskonzert 2020. (Foto Claudia Prieler)

Grenzenloser Austausch
Auch jenseits der österreichischen Grenzen hat sich viel getan, seit der Verein seine Arbeit aufgenommen hat. Superar wurde 2009 gemeinsam vom Wiener Konzerthaus, den Wiener Sängerknaben und der Caritas gegründet. Was damals mit 350 Kindern seinen Anfang nahm, ist heute auf mehr als begeisterte 3.500 Kinder in sieben Ländern herangewachsen.

In Österreich, Ungarn, der Slowakei, Rumänien, Bosnien und Herzegowina, der Schweiz und Liechtenstein arbeiten professionelle Sänger*innen und Musiker*innen derzeit in rund 100 Schulklassen und kostenfreien Nachmittagskursen an der gemeinsamen musikalischen Ausbildung ihrer Schüler*innen.

Alle Standorte arbeiten mit den gleichen verbindenden Prinzipien. Durch Partnerorganisationen wie Sistema Europe erhalten die Kinder faszinierende Möglichkeiten, Musik gemeinsam von ihrer schönsten Seite zu erfahren.

Superar wurde 2009 gemeinsam vom Wiener Konzerthaus, den Wiener Sängerknaben und der Caritas gegründet. Was damals mit 350 Kindern seinen Anfang nahm, ist heute auf mehr als begeisterte 3.500 Kinder in sieben Ländern herangewachsen. (Foto Superar)
Superar wurde 2009 gemeinsam vom Wiener Konzerthaus, den Wiener Sängerknaben und der Caritas gegründet. Was damals mit 350 Kindern seinen Anfang nahm, ist heute auf mehr als begeisterte 3.500 Kinder in sieben Ländern herangewachsen. (Foto Superar)

Die Zusammenarbeit der Standorte der verschiedenen Länder ist eng. Kinder von Superar treffen sich regelmäßig bei internationalen Austauschprojekten und Konzerten. Ihr musikalisches Repertoire ist dabei ihre gemeinsame Sprache.

So hat sich Superar über die Jahre als fixe Größe in zahlreichen europäischen Ländern etabliert, die musikalische und gleichzeitig zwischenmenschliche Freiräume für Kinder schafft, in denen Musik das Tor in eine bessere und verständnisvolle Zukunft öffnet.

Sabine Gretner, Geschäftsführerin von Superar, mit jungen Musikern. (Foto Jürgen Hammerschmid/Claudia Prieler)
Sabine Gretner, Geschäftsführerin von Superar, mit jungen Musikern. (Foto Jürgen Hammerschmid/Claudia Prieler)

Superar – Kostenlose Musikförderung für jedes Kind 
Spendenkonto
IBAN: AT89 2011 1820 6106 6101
BIC: GIBAATWWXXX

Großes Beitragsfoto: Superar – Mit Musik Grenzen überwinden. (Foto Superar)

www.superar.eu

 

 

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