Historische Specials bei der Diagonale’23

Film "Richtung Zukunft durch die Nacht. (Foto sixpackfilm)Historische Specials bei der Diagonale’23, die vom 21. bis 26. März 2023 in Graz stattfindet.  Die Diagonale freut sich, zwei Spezialprogramme bekanntgeben zu dürfen, die im März beim Festival des österreichischen Films zu sehen sein werden. Das erste historische Special der Diagonale’23 ist mit dem Titel FINALE überschrieben und umfasst fünf Programme, die gemeinsam mit dem Filmarchiv Austria und dem Österreichischen Filmmuseum sowie unter Mitarbeit des ORF-Archivs ausgewählt wurden. Im zweiten historischen Special Aktion! Action! widmen sich SYNEMA – Gesellschaft für Film und Medien und Diagonale dem Filmemacher, Kritiker und Autor Bernhard Frankfurter (1946–1999).

Der Gegenwart ist einer gewisser Hang zum Finale – zur finalen Zuspitzung – nicht abzusprechen. Wie aber ist es in einer Filmkultur wie der österreichischen mit ihrer Nähe zum Abgründigen, Doppelbödigen und Fatalen um das Finale bestellt? Das diesjährige historische Special FINALE führt vom Westernthemenpark über die Zombieapokalypse bis hin zur Fußballweltmeisterschaft 1998 in Frankreich. Mit im (Fest-)Spieltagskader: Regisseur*innen wie Florian Flicker, Michael Glawogger, Jörg Kalt, Käthe Kratz, Marvin Kren, Georg Lhotsky, Sabine Marte, Andreas Prochaska, Viktoria Schmid und Brigitte Weich.

Film "Frankreich, wir kommen!" (Foto Lotus Film)
Film „Frankreich, wir kommen!“ (Foto Lotus Film)

Das zweite historische Special der Diagonale’23 wird von SYNEMA – Gesellschaft für Film und Medien verantwortet und trägt den Titel Aktion! Action!: Mit der Unterstützung von Graz 2003, Kulturhauptstadt Europas, war es SYNEMA möglich, den Nachlass von Bernhard Frankfurter zu retten, um ihn sukzessive zu sichern und aufzuarbeiten. 2023 – also genau 20 Jahre später – bringt SYNEMA nun gemeinsam mit der Diagonale und unter Mitwirkung des ORF-Archivs erstmals eine mehrteilige Schau zu Ehren des 1946 in Graz geborenen und 1999 verstorbenen Autors und Filmemachers zur Aufführung. Sämtliche Filmvorführungen der Reihe werden von vertiefenden Gesprächen mit WegbegleiterInnen von Bernhard Frankfurter gerahmt.

Die historischen Specials FINALE und Aktion! Action! sind vom 22. bis 26. März bei der Diagonale’23 in Graz zu sehen und bieten die rare Gelegenheit, teils eigens digitalisierte und restaurierte Arbeiten aus den heimischen Filmarchiven fernab der Hauptstadt zu sehen.

Film "No Name City - Michaela Schramm und Romana Krenn. (Foto Filmladen-Filmverleih)
Film „No Name City – Michaela Schramm und Romana Krenn. (Foto Filmladen-Filmverleih)

Filmprogramm FINALE
Kapitel I „Showdown“

— Das finstere Tal (R: Andreas Prochaska, AT 2014)
— No Name City (R: Florian Flicker, Georg Misch, AT 2002)
— W O W (Kodak) (R: Viktoria Schmid, AT 2018)

Kapitel II „Das Ende unserer Zeit“
— Rammbock (R: Marvin Kren, DE 2010)
— Richtung Zukunft durch die Nacht (R: Jörg Kalt, AT 2002)

Kapitel III „Endspiel“
— Frankreich, wir kommen! (R: Michael Glawogger, AT 1999)
— Finale (R: Sabine Marte, AT 2007)
— Hana, dul, sed … (R: Brigitte Weich, AT 2009)

Kapitel IV „Zeitenwende“
— Moos auf den Steinen (R: Georg Lhotsky, AT 1968)

Kapitel V „Final Generation“
— ATEMNOT (R: Käthe Kratz, AT 1984)

ergänzt um Fundstücke aus dem ORF-Archiv

Film "Frankreich wir kommen". (Foto Lotus-Film)
Film „Frankreich wir kommen“. (Foto Lotus-Film)

Der Gegenwart ist ein gewisser Hang zum Finale nicht abzusprechen: Krieg, Umweltkatastrophen und die Angst vor einem atomaren Unglück sind gegenwärtig aktuell wie lange nicht mehr – auch wenn die Warnungen vor der Klimakrise die Sorge um das Waldsterben abgelöst haben. Zivilgesellschaftliche Initiativen gleichwie radikale Gruppen jedweder Couleur warnen eindringlich vor dem Niedergang des bestehenden zivilisatorischen Status quo und betonen die pressierende Unausweichlichkeit, gerade jetzt, also ehe es zu spät ist, aktiv zu werden. Vorstellungen vom Finale – von Apocalypse Now bis zu spannungsgeladenen, dramaturgischen Zuspitzungen – sind dabei kulturindustriell eingeübt. Im Kino etwa hängt der Lauf der Geschichte nicht selten von der Handlung einer einzelnen Person ab. Manchmal ist dabei mit Geschichte gar der Verlauf der Menschheitsgeschichte oder aber – nicht weniger epochal – das private Glück frisch Verliebter gemeint.

Wie ist es nun in einer Kultur wie der österreichischen, der eine gewisse Nähe zum Abgründigen, Doppelbödigen, Fatalen nicht gänzlich abzusprechen ist, um das Finale im Film bestellt? Eine Spurensuche auf der Leinwand in fünf Kapiteln:

Kapitel I „Showdown“
Einem klassischen Westernplot folgt Andreas Prochaskas beeindruckender Spielfilm Das finstere Tal (AT 2014): Ein Fremder reitet in eine Kleinstadt in den verschneiten Alpen ein – und es ist klar, dass er eine Rechnung zu begleichen hat. Der Genreerfolg ist bei der Diagonale’23 im Trio mit Florian Flickers und Georg Mischs Dokumentarfilm No Name City (AT 2002) über das Schicksal und den Niedergang der gleichnamigen Westernstadt in Niederösterreich sowie mit Viktoria Schmids Miniatur W O W (Kodak) (AT 2018), die die Sprengung eines Kodak-Firmengebäudes in Rochester im Rückwärtsgang zeigt, zu sehen.

Kapitel II „Das Ende unserer Zeit“
Die Liebe ist ein seltsames (Genre-)Spiel: Marvin Kren (Rammbock, DE 2010) und Jörg Kalt (Richtung Zukunft durch die Nacht, AT 2002) verweigern in ihren frühen, mittellangen Filmarbeiten jede Tradition romantischen Erzählkinos und konfrontieren ihre ungewöhnlichen Held*innen inmitten von Zombieapokalypse und rückwärtslaufender Zeit mit den zugespitzten Wirrungen ersehnter und unmöglicher Zweisamkeit.

Film "No Name City" - Armin Groß und Iris Jugl. (Foto Filmladen-Filmverleih)
Film „No Name City“ – Armin Groß und Iris Jugl. (Foto Filmladen-Filmverleih)

Kapitel III „Endspiel“
In die euphorisierende Welt des Sports führt schließlich ein fabelhaftes Fußballdoppel: Michael Glawoggers Dokumentarfilm Frankreich, wir kommen! (AT 1999) begleitet das österreichische Männerteam zur Fußballweltmeisterschaft in Frankreich, indem er die Perspektiven des gewitzt formulierenden – und müden – Sportkommentators Johann Skocek mit denen mehrerer Fans kombiniert. Brigitte Weichs Hana, dul, sed … (AT 2009) hingegen taucht in eine andere Kultur ein, um die Geschichte von vier großartigen jungen Fußballerinnen im Weltklasseteam aus Nordkorea zu erzählen. Die Fußballfilme, die beide eine soziale Dimension aufweisen, werden durch Sabine Martes Finale (AT 2007) um ein Martial-Arts-Workout der besonderen Art ergänzt. Ein Programm, beglückend wie ein magisches Dreieck!

… auf das Endspiel folgt die Verlängerung: Anknüpfend an das historische Special FINALE ist im Wettbewerbsprogramm der Diagonale’23 erstmals auch Brigitte Weichs neuer Dokumentarfilm … ned, tassot, yossot … (AT 2023) zu sehen. Die Fortsetzung von Hana, dul, sed … zeigt die vier mittlerweile ehemaligen nordkoreanischen Spitzenfußballerinnen in der Gegenwart.

Film "Atemnot" (Foto Filmarchiv)

Film „Atemnot“ (Foto Filmarchiv)Kapitel IV „Zeitenwende“
Mit seinem ersten Spielfilm Moos auf den Steinen (AT 1968) – mit Erika Pluhar in ihrem Kinodebüt – hat Georg Lhotsky 1968 ein Werk mit individueller Prägung geschaffen, dem nicht bloß durch sein Finale der Hauch eines Neuanfangs innewohnt: „Spielt’s Wirklichkeit, Kinder!“, lautet eine letzte Aufforderung im Schlussbild – was durchaus auch als Forderung nach mehr Realismus im Kino selbst gemeint war, die sich von nun an zögerlich, aber beständig erfüllen sollte. Innerhalb der Filmgeschichte markiert Moos auf den Steinen das Ende von Heimatfilm und Zuckerlkino und den Aufbruch in die österreichische Kinomoderne.

Bernhard Frankfurter Portraet 1980erJahre. (Foto SYNEMA Nachlass Bernhard Frankfurter)
Bernhard Frankfurter Portraet 1980erJahre. (Foto SYNEMA Nachlass Bernhard Frankfurter)

Kapitel V „Final Generation“
„Es ist die Geschichte von zwei Jugendlichen, denen es nicht gelingt, sich in unserer Welt – so wie sie ist – zu beheimaten“, schreibt Regiepionierin Käthe Kratz über ihren legendären, jedoch viel zu selten gezeigten Spielfilm ATEMNOT (AT 1984). Zwischen Baumgartnerhöhe und besetztem Haus erzählt Käthe Kratz (Drehbuch: Peter Turrini) von jugendlicher Revolte gegen die bestehende private und öffentliche Ordnung. „No Future“ heißt hierzulande „Leckt’s mi am Oarsch“. In der Engführung seines Interesses für die Psychiatrie und der Auseinandersetzung mit gegenkultureller Revolte ist ATEMNOT ein Film seiner Zeit. Zugleich bietet er erstaunliche Parallelen ins Jetzt: Der individuelle genauso wie der gesellschaftspolitische Aufruf zur Revolte finden sich vor dem Hintergrund der tatsächlichen Beschaffenheit der Welt gegenwärtig in den Parolen und Programmen ökosozialer Klimabewegungen.

Filmprogramm Aktion! Action! – Bernhard Frankfurter und seine Filme
— Frauen von G. (R: Bernhard Frankfurter, AT 1977)
— Erz Schmerz (R: Bernhard Frankfurter, AT 1984)
— On the Road to Hollywood (R: Bernhard Frankfurter, AT 1982)
— Asyl – Szenen aus einem Milieu (R: Bernhard Frankfurter, AT 1973)
— Die Vertreibung aus dem Paradies (R: Bernhard Frankfurter, AT 1978)
— SS-Nr. … (Ein SS-Arzt in Auschwitz) (R: Bernhard Frankfurter, AT 1984)

Film "Moos auf den Steinen" A-1968, (Foto Filmarchiv Austria)
Film „Moos auf den Steinen“ A-1968, (Foto Filmarchiv Austria)

Aktion! Action! umfasst vier Programme, die das unbändige Interesse Bernhard Frankfurters an gesellschaftlichen, politischen, kulturellen Soziotopen anschaulich machen und dem Initiator des hochdotierten und nunmehr jährlich bei der Diagonale vergebenen Carl-Mayer-Drehbuchpreises auch jene Anerkennung entgegenbringen, die ihm zu Lebzeiten oft verwehrt geblieben ist.

„Liebe das Leben – lebe den Tod. Dieser Titel eines Dokumentarfilms war kennzeichnend für den vitalen (Widerstands-)Geist des Grazer Schriftstellers, Filmemachers und Kritikers, der sich gerade in den Agenden des mühsam um Anerkennung ringenden heimischen Kinos immer wieder aktiv für unverkennbare Handschriften einsetzte“, schrieb Der Standard 1999 in seinem Nachruf auf Bernhard Frankfurter. Seither ist fast ein Vierteljahrhundert vergangen, viele von Frankfurters intensiven filmischen Arbeiten sind in Vergessenheit geraten – und doch erinnern sich alle, die ihn jemals in Aktion erlebt haben, gerne an die vehementen Kinodiskussionen bei den Welser Filmtagen in den 1980er-Jahren, von denen er ebenso wenig wegzudenken war wie aus den endlosen Debatten rund um die nur zögerlich sich etablierende staatliche Filmförderung.

„Die verdiente Anerkennung ist diesem wichtigen Autor und Filmemacher, der als schwierig und unbequem galt, zu Lebzeiten oft verwehrt geblieben. Obwohl er durch seine intensive künstlerische Auseinandersetzung, etwa die unnachgiebige Beschäftigung mit den lange vernachlässigten Themen Filmexil und österreichische Emigration, einen bedeutenden Beitrag zur ‚Rückholung‘ der aus Österreich Vertriebenen leistete.“
——— Brigitte Mayr, SYNEMA

Graz, Wien, Paris: Frankfurters Weg
Frankfurter wurde in Graz geboren und studierte Philosophie, Kunstgeschichte und Germanistik an der Universität Wien. Als Mitglied der linksliberalen Studierendenvereinigung Aktion veröffentlichte er politische Analysen und Manifeste. Im Zuge eines Stipendiums in Paris wurde er 1969 Zeuge der Studierendenrevolte. Die dort gemachten Erfahrungen sollten fraglos Frankfurters späteres entschiedenes Engagement begründen: Als Achtundsechziger galt seine Aufmerksamkeit stets brisanten politischen und verdrängten historischen Themen.

Frankfurter SS-Nr. - Ein SS-Arzt in Auschwitz BFli Hans Wilhelm Muench. (Foto SYNEMA Nachlass BF)
Frankfurter SS-Nr. – Ein SS-Arzt in Auschwitz BFli Hans Wilhelm Muench. (Foto SYNEMA Nachlass BF)

Nach seiner Rückkehr nach Wien entschloss sich Frankfurter zum Studienabbruch, wurde Redakteur des eben gegründeten Wochenmagazins profil, schrieb als freier Mitarbeiter für die Arbeiter-Zeitung und das Extrablatt. 1972 folgte eine Anstellung beim ORF, wo er über die Jahre an etlichen Dokumentationen, Features und Magazinbeiträgen beteiligt sein und die freien Mitarbeiter*innen in der Sektion Journalismus von 1975 bis 1979 gewerkschaftlich vertreten sollte. 1977 gründete Bernhard Frankfurter mit seinem Freund Michael Pilz und anderen das Syndikat der Filmschaffenden Österreichs, das sich unermüdlich für die Einrichtung einer österreichischen Filmförderung einsetzte. Bis heute gilt es als Frankfurters großer Verdienst, hier als Zündfunke agiert zu haben.

Vor diesem Hintergrund bildet auch das bei der Diagonale’23 präsentierte dokumentarische Doppel aus der Arbeitswelt Bernhard Frankfurters feines Gespür für soziale Schieflagen und den Wandel der österreichischen Industrielandschaft ab: Zuerst nähen die Frauen von G. (AT 1977) im Akkord, anschließend herrscht Erz Schmerz (AT 1984) am Erzberg, dem „steirischen Brotlaib“, der die Bevölkerung kaum noch ernährt.

Vertreibung, Asyl, Exil
Ein weiterer Themenkreis, dem sich der Regisseur und Drehbuchautor in seinen (Low-Budget-)Produktionen wiederholt zuwandte, ist die Zeit des Nationalsozialismus: In On the Road to Hollywood (AT 1982) folgt Frankfurter zwischen 1933 und 1938 vertriebenen Regisseuren, Autoren, Schauspieler*innen in die Emigration – von Wien über Prag und London bis New York und Hollywood. Die Vertreibung aus dem Paradies (AT 1978) wiederum ist ein unkonventionelles Künstlerporträt, das die Entstehung des gleichnamigen Gemäldes von Franz Ringel dokumentiert. Dem warmherzigen Dokumentarfilm wird bei der Diagonale’23 der Kurzfilm Asyl – Szenen aus einem Milieu (AT 1973) vorangestellt, der die Lebensumstände in einem Elendsviertel von Graz, dem berüchtigten Barackenlager Nord, anschaulich macht. Den Abschluss der Reihe Aktion! Action! bildet ein an zwei Tagen geführtes Gespräch mit Hans Wilhelm Münch, der, wie Josef Mengele, SS-Arzt in leitender Position im Vernichtungslager Auschwitz war: SS-Nr. … (Ein SS-Arzt in Auschwitz) (AT 1984) ist ein auf Super8 gedrehtes brisantes Zeitdokument, in dem Frankfurter das Kinopublikum direkt adressiert: „Wie sehr in meinem Beitrag der Prozess der Selbstaufdeckung, der Entlarvung, der Präsenz der Psychostrukturen von Täterschaft manifestiert wird, ist Ihrer Wahrnehmung überlassen.“

On the Road to Hollywood. Henreid Frankfurter. (Foto Gerhard P. Winter / Credit SYNEMA Nachlass BF)
On the Road to Hollywood. Henreid Frankfurter. (Foto Gerhard P. Winter / Credit SYNEMA Nachlass BF)

Carl-Mayer-Drehbuchpreis
Neben seiner Filmarbeit publizierte Bernhard Frankfurter Artikel in Zeitschriften, verfasste tiefsinnige Essays für wissenschaftliche Sammelbände und war Autor und Herausgeber mehrerer Bücher. Die Beschäftigung mit dem außergewöhnlichen Künstler Carl Mayer („Carl Mayer. Im Spiegelkabinett des Dr. Caligari. Der Kampf zwischen Licht und Dunkel“) führte ihn zu seinem nächsten Bravourstück: 1989 initiierte Bernhard Frankfurter als soziale Absicherung von Filmschaffenden den hochdotierten Carl-Mayer-Drehbuchpreis, der seit 2000 jährlich im Rahmen der Diagonale in Graz vergeben wird. Gemeinsam mit dem Thomas Pluch Drehbuchpreis wird er 2023 wie gewohnt am Freitagvormittag des Festivals des österreichischen Films verliehen.

Großes Beitragsfoto: W O W (Kodak) mit Regisseurin Viktoria Schmid. (Foto sixpackfilm)

www.diagonale.at    

 

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