Swen Temmel in der amerikanischen Erfolgsserie „Castle“

Swen Temmel arbeitet an seiner Schauspiel-Karriere in Los Angeles.Swen Temmel ist ein junger, aufstrebender  Schauspieler in Los Angeles. Der Sohn des steirischen ‚Eiskönigs‘ Charly Temmel war sechs Jahre alt, als ihn seine Eltern mit nach Los Angeles nahmen. Nach seinem Erfolg in einer Rolle im Science-Fiction-Streifen „In Time“ an der Seite prominenter Schauspieler wie Justin Timberlake und Amanda Seyfried ist der Lee Strasberg Schüler jetzt in einer Folge der amerikanischen Erfolgsserie „Castle“ zu sehen.

Swen Temmel liebt Motorrad fahren an den Stränden von Los Angeles. Dabei kann er sich wunderbar entspannen.
Swen Temmel liebt Motorrad fahren an den Stränden von Los Angeles. Dabei kann er sich wunderbar entspannen.

Kürzlich skypte ich mit Swen in Los Angeles und war ein bisschen neidisch zu hören: „In Los Angeles ist ein wunderschöner Tag, wir wünschen uns fast ein bisschen Regen. Man sollte im Wasserimport-Business sein“, ergänzt er noch gut gelaunt.  Geschäftstüchtig wie sein Vater Charly denke ich mir.

Swen Temmel mit dem großartigen Schauspieler Dick Van Dyke.
Swen Temmel mit dem großartigen Schauspieler Dick Van Dyke.

Swen hatte es geschafft, eine Rolle in der amerikanischen Erfolgsserie Castle zu bekommen, und zwar in Staffel 6, Folge 7. „Diese vier Drehtage waren wirklich toll und eine super Chance für mich“, erzählt er begeistert. “Ich hatte eine relativ große Sprechrolle und spielte den jungen Frank Henson. In dieser Folge geht es darum, dass die Lehrerin Kim Tolbert vor 15 Jahren brutal erschlagen wurde und ihr damals 15-jähriger Nachbar Frank Henson wurde am Tatort festgenommen. Er sollte in drei Tagen hingerichtet werden. Castles Tochter Alexis hat den Fall während ihres Studiums überprüft und glaubt fest an Franks Unschuld. Sie bittet ihren Vater, sich der Sache anzunehmen. Der Schriftsteller entdeckt bald Unstimmigkeiten und macht sich mit Beckett und ihrem Team unter Zeitdruck auf die Suche nach dem wahren Täter.“

Swen Temmel spielt in einer Folge von "Castle" die Rolle des jungen Frank Henson. Dieser wird verdächtigt, die Lehrerin Kim Tolbert vor 15 Jahren brutal erschlagen zu haben.
Swen Temmel spielt in einer Folge von „Castle“ die Rolle des jungen Frank Henson. Dieser wird verdächtigt, die Lehrerin Kim Tolbert vor 15 Jahren brutal erschlagen zu haben.

Schmunzelnd verrät er mir: „Als ich damals  nach der Audition für Castle gut gelaunt zu meinen Eltern nach Hause kam und ihnen freudig mitteilte, dass ich die Rolle des jungen mutmaßlichen Mörders bekommen habe, sagte meine Mama ‚das ist ja die Show, die ich jeden Montag ansehe‘. Das hat mich schon sehr gefreut, dass ich in der Lieblingsshow meiner Mama mitspielen konnte.“

Swen Temmel mit Kate Pauley. Er drehte mit ihr das Musikvideo zum Song "Where to Start", das beim Reel Stories Film Festival 2012 präsentiert wurde.
Swen Temmel mit Kate Pauley. Er drehte mit ihr das Musikvideo zum Song „Where to Start“, das beim Reel Stories Film Festival 2012 präsentiert wurde.

Am Set traf er auch auf die Hauptdarsteller Nathan Fillion (Richard Castle) und Molly C. Quinn (Alexis Castle). „Molly Quinn, die die Tochter von Castle spielt, ist wirklich sehr nett“, erfahre ich von Swen.

Swen Temmel: „Hurry up and wait“ ist ein gängiger Spruch bei Schauspielern. Du musst morgens immer pünktlich sein, aber oft beginnt der Dreh erst nach der Mittagspause“.
Swen Temmel: „Hurry up and wait“ ist ein gängiger Spruch bei Schauspielern. Du musst morgens immer pünktlich sein, aber oft beginnt der Dreh erst nach der Mittagspause“.

Unter anderem hat Swen heuer ein Commercial mit der Erfolgsband U2 gemacht, wurde vom erfolgreichen Produzenten und Regisseur Wolfgang Santner für seine Show „My life in Los Angeles“ geshootet und hat es geschafft, in die Rolle eines Zombie zu schlüpfen. „Mir macht es Spaß, stundenlang  in der Maske zu sitzen und danach ein Gesicht zu haben, das niemand mehr kennt“, kommt es humorvoll von ihm.

Swen arbeitet weiterhin sehr fleißig an seinem Ziel, Schauspieler zu werden: „Ich bin positiv, ich werde nie aufgeben“.

www.facebook.com/Swen Temmel 

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