Schauspielerin Theresa Sophie Albert in der Erfolgs-Serie „Charité“

Theresa Sophie Albert. (Foto Jeanne Degraa)Die großartige Schauspielerin Theresa Sophie Albert spielt in der Serie „Charité“ – sie gehört zu den Erfolgsformaten der ARD. Die finale, vierte Staffel spielt in der Zukunft:

Wir schreiben das Jahr 2049 und die Frage der Gleichberechtigung ist endlich vom Tisch. Meine Rolle Evelyn Baldwin ist verheiratet mit zwei Männern und lebt mit ihnen auf dem gemeinsamen Hof, den sie bewirtschaften. Ein heftiger Erstickungsanfall eines ihrer Ehemänner bringt das Liebestrio in die Spezialklinik der Charité, wo sich schnell herausstellt, dass die Ärzte vor einem medizinischen Rätsel stehen. Als der Patient ins Koma fällt, wird die Beziehung von Evelyn und ihrem Ehepartner heftig auf die Probe gestellt, denn sie müssen – so unterschiedlich ihre Charaktere auch sind – eine gemeinsame Entscheidung für ihren Ehemann treffen. Und das in einem Fall, den es medizinisch so noch nie gab.

Die Ausstrahlung der finalen Staffel der erfolgreichen ARD-Serie „Charité 4″ (2022, Regie: Esther Bialas) erfolgte Anfang April 2024 als Doppelfolge in der ARD.

Theresa Sophie Albert
In der deutschen Produktionslandschaft wechselt kaum eine Schauspielerin so spielend zwischen ernster und komödiantischer Rolle, zwischen Theater und Kino sowie dem Platz vor und hinter der Kamera wie Theresa Sophie Albert. Keine Rollenfestlegung – ein Markenzeichen der gebürtigen Pfälzerin.

Aufgewachsen unter lauter Künstlern im Atelier ihres Vaters hatte Theresa Sophie Albert früh Kontakt zu den unterschiedlichsten Kunstformen. Während Gleichaltrige ihre Zeit auf dem Rummel beim Autoscooter verbrachten, ging sie ins Theater. Zwischen 2004 – 2008 studierte sie Schauspiel an der MUK (Musik und Kunst Universität) in Wien u.a. bei Roland Koch, Dorothee Hartinger und Peter Hofer. Bei Szenenarbeiten mit lernte sie Dany Levi, Friedemann Fromm, Frauke Thielecke und Wolfgang Eißler kennen.

In „Lieblingsmenschen“ (2009) unter der Regie von Margit Mezgolich im „Theater in der Drachengasse“ Wien gab Theresa Sophie Albert ihr Theaterdebüt. Es war der Auftakt einer abwechslungsreichen Karriere im Theater, Kabarett, Film und Fernsehen.

Zu den größten Erfolgen gehört sicher 2017 der Kurzfilm „BERGEN“ unter der Regie von Agnes Regan. Theresa Sophie Albert spielt die Rolle der Luise. Die Produktion wurde mit zahlreichen, internationalen Preisen ausgezeichnet, darunter „Outstanding Achievement Award Berlin“ des Flash Film Festival (Deutschland), eine Nominierung in der „Official Selection Toronto Shorts International Film Festival“ (Australien) und der „Outstanding Award L’Age D’Or International Arthouse Film Festival“ (Indien).

Zuvor hatte Theresa Sophie Albert schon in zahlreichen Kurz- und Abschlussfilmen vor der Kamera gestanden, darunter auch in ihrem eigenen Regiedebüt „WER ICH BIN“ (2011/Kurzfilm). Es folgten u.a. „BILD VON IHR“ (2014/Kino-Spielfilm, Regie: Florian Anders), „L’INTERPHONE“ (2016/Mittellanger Film, Regie: Thierry Pradervand), „ARIETES“ (2021/Abschlussfilm, Regie: Christian Hoffmann) und „JEDERZEIT“ (2016/Kurzfilm, nominiert für das 99-Fire Festival, Regie: Theresa Sophie Albert & Johannes Sauerbruch).

Im Fernsehen startete Theresa Sophie Albert 2012 in der RTL-Daily „GZSZ“. Es folgten u.a. die von der Kritik gefeierten Comedy-Serie „Doc meets Dorf“ (2013, Regie: Franziska Meyer Price), das ZDF-Movie „Der Mann ohne Schatten“ (2014, Regie: Carlo Rola), die Kult-Reihe „Letzte Spur Berlin“ (2021, Regie: Martina Plura),  „Hanna“ (2018, Amazon Prime, Regie: Jon Jones)  und die dramatische Arztserie „Doktor Ballouz IV“ für das ZDF.

Zuletzt war Theresa Sophie Albert in der finalen Staffel der erfolgreichen ARD-Serie „Charité 4″ (2022, Regie: Esther Bialas) zu sehen, die ihm Jahr 2049 angesiedelt ist.

Großes Beitragsfoto: Theresa Sophie Albert. (Foto Jeanne Degraa) 

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