Der Grazer Manfred Koch hat mit Kaltfront wieder einen Gänsehaut verursachenden Psychothriller geschrieben. Dieser spielt in der Mozartstadt Salzburg, wo der freie Schriftsteller seit 1971 lebt. In der Kunst- und Festspielschickeria geht es um Liebe, Besessenheit, Gier, Schuld, Hass, Vergeltung, Intrigen, Lügen und Tod und führt den Leser direkt in die eiskalten Abgründe der menschlichen Seele. Eine junge Frau liegt nach einem Selbstmordversuch im Koma. Ihr Mann, ein erfolgloser Maler, glaubt, dass eine viele Jahre zurückliegende Vergewaltigung der Grund für ihre Verzweiflungstat ist und bedrängt seinen Bruder, ihm bei der Suche nach dem unbekannten Täter zu helfen. Der weigert sich vorerst, da er selbst genug Probleme hat: seine Ehe läuft nicht besonders gut und auch nicht die Kunstgalerie, die er mit seiner Frau und dem Geld ihres Vaters betreibt. Auch taucht noch eine frühere, totgeglaubte Freundin auf rätselhafte Weise wieder auf. Doch sein Bruder lässt nicht locker und allmählich verflechten sich die dramatischen Handlungen und ein Plan wird sichtbar.
Molden Verlag
ISBN: 978-3-85485-323-7
Reaktionen:
Anton Thuswaldner / Salzburger Nachrichten „[…] Der Autor Manfred Koch führt seine Leser mit sicherer Hand in eine eskalierende Spannung und zeitweilig bedrohliche Abgründe. Und irgendwann will man nur noch eines: Seine Kinder ins Bett bringen, das Telefon abstellen und einfach nur weiterlesen.“
Reinhard Busse auf „amazon.at“ „[…] ein beklemmend guter Psychothriller in einem geradezu familiär-heimeligen Ambiente, der auf jeden Fall 5 Sterne verdient.“
Neben den gesellschaftskritischen Betrachtungen der Salzburger Upperclass tun sich menschlichen Abgründen auf, die den Leser erschaudern lassen. Keine leichte Lektüre, aber am Ende dann doch ein Buchtipp!
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