Mit seiner Produktionsfirma ‚Pelican Pictures‘ arbeitet Schau-spieler, Produzent und Drehbuch-autor Joe Rabl an eigenen Projek-ten und fördert auch andere kreative Talente. Stolz ist er auf den preisgekrönten Kurzfilm ‚Traces of Life‘ des slowenischen Filmemachers Marjan Radanovich. Von all seinen eigenen bereits entwickelten Filmprojekten wie ‚In The Shadow Of The Red Umbrella‘ oder ‚The Journey Begins In Africa‘ und „Merka“ liegt ihm ‚Solar Storm‘ ganz besonders am Herzen.
Dem Drehbuchautor geht es um Geschichten von gewöhnlichen Menschen, die sich in außergewöhnlichen Umständen befinden und/oder außergewöhnliche Dinge tun. Und genau das passiert in ‚Solar Storm‘. In diesem charaktergetriebenen Action-Drama trifft ein Sonnensturm die Erde, schickt eine Stadt ins Chaos und drei ihrer Bewohner auf eine Reise der Entdeckung, Verfolgung und des Todes.
Finanzkrisen, Umwelt, missbräuchliche Beziehungen, Wirtschafts-migration, Menschenhandel, soziale Krisen, Identität, Liebe – um all diese zeit- und gesellschaftskritischen Themen geht es in ‚Solar Storm‘. Einige Szenen wie beispielsweise einen Überfall auf eine Tankstelle soll der Autor sogar selbst erlebt haben.
Es war im Jahr 1859, als man den bisher größten wissenschaftlich beobachteten magnetischen Sturm auf der Erde beobachtete. Damals waren sogar in Rom, Havanna und auf Hawaii Polarlichter zu sehen, die normalerweise nur in höheren Breiten auftreten. Unter den Beobachtern war damals bekannteste Sonnenforscher Richard Christopher Carrington.
In den höheren Breiten Nordeuropas und Nordamerikas wurden in Telegrafenleitungen so hohe Spannungen induziert, dass Papier-streifen in den Empfängern durch Funkenschlag in Brand gesetzt wurden. Die Funktion des kurz zuvor installierten weltweiten Telegrafienetzes war massiv beeinträchtigt. Auch in Mitteleuropa wurden solche Phänomene beobachtet, allerdings in schwächerer Form.
Die Idee zu ‚Solar Storm‘
Interessant ist, wie Joe Rabl auf die Idee zu ‚Solar Storm‘ kam. Denn das war inmitten der Beringsee, wo er ein halbes Jahr auf einem Trawler arbeitete. Es war einer der härtesten Jobs, den er je machte, täglich 18 Stunden, 6 Tage die Woche. Auf dem Trawler wurde sein Blick neben der wilden Schönheit des Ozeans und der Natur auch auf das Firmament über ihm und das mystische Wunder und Spek-takel der Aurora Borealis gelenkt. Er sah, wie die Formen und Farben der geladenen Sonnenteilchen mit der oberen Atmosphäre agieren und etwas erzeugen, das die Cree den „Tanz der Geister“ nennen. Dies erinnerte ihn daran, dass die Menschen trotz der technologischen Fortschritte ein Teil der Natur und ihrer Kräfte sind und es Einflüsse gibt, die außerhalb unserer Kontrolle liegen.
Ein Geheimnis ist noch, wer ‚Solar Storm‘ produzieren wird. Wie ich aber aus zuverlässigen Quellen erfahren konnte, interessieren sich bereits international erfolgreiche Produzenten für dieses großartige Drehbuch.
Video Pelican Pictures – ‚The Solar Storm‘