Dieser Tage verwandelte sich die Innenstadt von Kitzbühel zu einer Kino-Bühne. Am Mittwoch versammelten sich rund 120 Kinofans abends bei angenehmen 18 Grad für den großartigen Film „Corsage“. Kurz vor dem Start gab es dafür von Alexander Glehr, einem Produzenten des Films, eine perfekte Einstimmung.

Große Bedeutung genießt neben den Filmen aber auch der Austausch unter den Filmschaffenden, und so talkten am Donnerstag rund 80 Gäste beim Directors & Producers Brunch im Zielhaus der legendären Streif.

Mit dabei beim Networking war auch Lila Schwarzenberg, die beim Dokumentarfilm „Mein Vater, der Fürst“ gemeinsam mit Lukas Sturm Regie führt. „Bislang kannte ich Kitzbühel nur im Winter als Skifahrerin. Jetzt bin ich endlich mal im Sommer hier und schwer begeistert von der großartigen Atmosphäre in der Stadt und beim Filmfestival. Es geht hier einfach locker zu und das Networking macht einfach großen Spaß. Mein Film „Mein Vater, der Fürst“ wurde heute zum zweiten Mal bei einem Festival gezeigt und ich bin sehr erfreut darüber, wie gut er vom sehr fachkundigen Publikum hier in Kitzbühel angenommen wurde,“ so Lila Schwarzenberg.

Am Freitag erwartete die Kitzbühler Kinofans das nächste Highlight, und das in 1.670 Meter Höhe. Im Alpenhaus am Kitzbüheler Horn wurde ab 20.45 Uhr „Märzengrund“ gezeigt.
Gründungsmitglied Michael Reisch und das Team bemühen sich sehr, den Kinofans auch immer wieder neue, spannende Locations für die Veranstaltungen zu bieten. Neben dem Filmtheater Kitzbühel zählen das „Kino in der Stadt“, das Autokino und das „Kino am Berg“ am Kitzbüheler Horn zu den außergewöhnlichsten Veranstaltungsorten des Festivals.
Großes Beitragsfoto: 10. Filmfestival Kitzbühel – FFKB2022. „Kino in der Stadt“ mit dem Film „Corsage“ in der Kitzbühler Innenstadt. (Foto FFKB2022)