Restaurant Fera – Veggie-Geheimtipp in Palma de Mallorca

Der österreichische Küchenchef Simon Petutschnig kocht im Restaurant Fera in einem Altstadt-Palais in Palma. (Foto Natxo Bassols)Der österreichische Küchenchef Simon Petutschnig kocht im Restaurant Fera in einem Altstadt-Palais furios auf die mediterran-asiatische Art auf. Und denkt dabei auch an alle Feinschmecker, die kein Fleisch und Fisch möchten. Sein neues vegetarisches Menü, gepaart mit Weinen aus biodynamischem Anbau, ist so einzigartig wie die Location im Herzen Palmas.

Restaurant Fera - Küchenchef Simon Petutschnig: "Für uns ist es selbstverständlich, auch an die Vegetarier zu denken."(Foto Herbert Lehmann)
Restaurant Fera – Küchenchef Simon Petutschnig: „Für uns ist es selbstverständlich, auch an die Vegetarier zu denken.“(Foto Herbert Lehmann)

Das Restaurant Fera in Palma de Mallorca in einem jahrhundertealten, mallorquinischen Adelspalast ist eine außergewöhnliche Gourmet-Adresse. Der Kärtner Chefkoch Simon Petutschnig verwöhnt dort seine Gäste mit raffinierten Kompositionen in entspannter Atmosphäre voller Kunst, die in dieser Form einzigartig in der Balearen-Hauptstadt ist.

Geschmacks-Explosionen mit Mandeln, Miso, Baby-Mais
„Für uns ist es selbstverständlich, auch an die Vegetarier zu denken“, sagt der Küchenchef, der bereits in Zwei-Sterne-Häusern wie dem Miramar in Katalonien gearbeitet hat. Und kredenzt ihnen ein opulentes Menü. Zum Auftakt serviert er zum Beispiel feine Rote Bete mit Himbeere, Ziegenkäse und Ponzu, der würzigen Zitrus-Sauce. Es folgen eine Auberginen-Pastete mit Wakame, Quinoa und Grünkohl, um dann mit kleinen Karotten samt Tamarinde, Curry und Zitronengras den Gaumen zu erfreuen. Danach duftet Baby-Mais mit Polenta, Süßkartoffel und Mirin-Zwiebeln auf den Tellern, bevor die Mandel-Miso-Praline mit Karamell, Aprikose und Vanille den süßen Abschluss bildet.

Der österreichische Küchenchef Simon Petutschnig kocht im Restaurant Fera in einem Altstadt-Palais furios auf die mediterran-asiatische Art auf. (Foto Natxo Bassols)
Der österreichische Küchenchef Simon Petutschnig kocht im Restaurant Fera in einem Altstadt-Palais furios auf die mediterran-asiatische Art auf. (Foto Natxo Bassols)

Wer Lust auf Fisch und Fleisch hat, lässt sich das „Chef’s-Menü“ schmecken. Dazu gehören zum Beispiel Meeresfrüchte wie die berühmten Gambas aus Sóller mit Jakobsmuschel, Curry und Zitronengras. Gillardeau-Austern geben sich mit Kaviar und Wasabi ein Stelldichein. Der Wolfsbarsch kommt in Gesellschaft von Algen, Beurre Blanc und mit einem Hauch von Dashi auf den Tisch, dem japanischen Fisch-Sud mit dem umwerfenden Umami-Geschmack. Es sind diese asiatischen Noten, die Simon Petutschnig so gern mit mediterranen Genüssen kombiniert.

Restaurant Fera in Palma - Wer Lust auf Fisch und Fleisch hat, lässt sich das „Chef's-Menü“ schmecken. (Foto Natxo Bassols)
Restaurant Fera in Palma – Wer Lust auf Fisch und Fleisch hat, lässt sich das „Chef’s-Menü“ schmecken. (Foto Natxo Bassols)

Exotik trifft Bodenständigkeit
Dabei setzt Petutschnig neben internationalen Zutaten auch auf zahlreiche Bio-Produkte aus Mallorca. Darunter sind das Demeter-zertifizierte Olivenöl Son Naava aus besten Arbequina-Oliven oder die vollmundigen Salzblumen Flor de Sal aus dem Naturschutzgebiet am Traumstrand Es Trenc im Südwesten der Insel. Weinliebhaber können sich unter anderem auf gute Tröpfchen aus kleinen Bodegas freuen. Auch biodynamische Weine, die der mallorquinische Öko-Winzer Carlos Feliu eigens für das Restaurant Fera keltert, leuchten in den Gläsern.

Restaurant Fera in Palma. Ivan und Sheela Levy. (Foto Fera)
Restaurant Fera in Palma. Ivan und Sheela Levy. (Foto Fera)

Gaumenkitzel und Augenschmaus
Neben den kunstvoll präsentierten Gerichten ist auch das Interieur des Restaurants Fera in Palma eine Schau. Dort können sich Feinschmecker nicht nur auf Gaumenfreunden, sondern auf so manchen Augenschmaus freuen. Werke vornehmlich mallorquinischer Künstler zieren die Wände. Fera-Mitinhaberin und Innenarchitektin Sheela Levy zeichnet für das zauberhafte Innendesign verantwortlich. Sie hat bereits Projekte in Zürich, New York und Bombay realisiert. Feinschmecker, die es privater lieben, ziehen sich zum „Privat Dining“ in die Bibliothek zurück. Dort finden bis zu zwölf Personen Platz in exklusiver Atmosphäre.

Großes Beitragsfoto: Der österreichische Küchenchef Simon Petutschnig kocht im Restaurant Fera in einem Altstadt-Palais furios auf die mediterran-asiatische Art auf. (Foto Natxo Bassols)

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