Für das atemberaubende Ballkleid von Silvia Schneider für den Opernball 2023 wurden in insgesamt 162 Arbeitsstunden in mühevoller Handarbeit 67 644 Strasssteine verarbeitet.
Die erfolgreiche Unternehmerin glänzte im eigenen Design an der Seite ihres Freundes, dem Musiker Jamie Harrison. „Viele Stunden verliefen nur mit Gesprächen über die perfekte Positionierung der Ketten, um optisch eine besondere Wirkung zu erzeugen, aber die Arbeit hat sich gelohnt“, schrieb Silvia Schneider auf Facebook.
Die Supervision und Ausführung hatte die österreichische Kostümbildnerin, Stephanie Hofer aus der Lambert-Hofer Dynastie über. In Zusammenarbeit mit DSI London entstand der Traum aus geschliffenem Glas in England. DSI Geschäftsführer, Gerald Schwanzer, lebt und arbeitet in London und ist mit seiner Firma unter anderem auch für die Gestaltung der Weihnachtsauslagen bei Harrods zuständig.
Sein schmunzelnder Kommentar zum Kleid: „Silvia, mit Deinen 67 644 Strasssteinen hast Du unseren bisherigen Rekord von „tin man – Wizard of Oz Harrods show windows übertroffen.“
Kommentar Stephanie Hofer: „Bei diesem Projekt waren von Anfang an alle Beteiligten mit viel Begeisterung und Freude dabei, um den funkelnden Traum von Silvia umzusetzen und wahr werden zu lassen.“
Silvia Schneider schwebte schon seit geraumer Zeit der Traum eines Kleids aus Licht vor. „Die Inspiration dazu stammt von Marlene Dietrich, die als Vorreiterin auf der Bühne gezeigt hat, welche Wirkung die Kombination von geschliffenem Glas und Scheinwerferlicht hat. Meine Herangehensweise war eine Mischung aus 20er Jahre Flapper Girl und ganz großem Couture Glamour. Ein Kleid, das im wahrsten Sinne, strahlt.“
Großes Beitragsfoto: Silvia Schneider am Opernball 2023. Ihr Kleid ein Traum aus 67 644 Strasssteinen. (Foto Philipp Jelenska)