Gesellschaftsprojekt „BioBienenApfel“ – Zukunftsmodell zum Schutz der Umwelt und Artenvielfalt

Bee Part - Insektenhotel-Basteln mit Andreas Gabalier, Mario Barth, Lizz Görgl und Dominic Thiem. (Foto Joerg Mitter)Das Gesellschaftsprojekt „BioBienenApfel“ stellte ein Zukunftsmodell zum Schutz der Umwelt und Artenvielfalt vor. Mit der Digitalisierung von Blumenwiesen will das Umwelt- und Gesellschaftsprojekt BioBienenApfel (BBA) eine weltweit einzigartige Möglichkeit schaffen, um zwei fundamentale Herausforderungen unserer Zeit zu verbinden: den Schutz der Artenvielfalt und eine bedarfsgerechte Grundversorgung mit heimischen Lebensmitteln. An diesem Zukunftsmodell können sich Privatpersonen und Unternehmen mittels Blockchain-Technologie unkompliziert beteiligen und damit neuen Lebensraum für Bienen schaffen, der garantiert nachhaltig bewirtschaftet wird. Die „Digitale Blumenwiese“ kann außerdem Biodiversität für die Landwirtschaft auch wirtschaftlich interessant machen, weil die Nutzung agrarischer Flächen im Sinne der Artenvielfalt von der Gesellschaft unterstützt wird.

Die Botschafterinnen und Botschafter des Projekts BioBienenApfel bei der Präsentation der "Digitalen Blumenwiese (v.l.n.r.): Mario Barth, Lizz Görgl, Andreas Döllerer, Sebastian Vettel, Franco Foda, Katrin Hohensinner-Häupl, Othmar Karas, Manfred Hohensinner, Andreas Gabalier, Lisa-Marie Schiffner und Dominic Thiem. (Foto Joerg Mitter)
Die Botschafterinnen und Botschafter des Projekts BioBienenApfel bei der Präsentation der „Digitalen Blumenwiese (v.l.n.r.): Mario Barth, Lizz Görgl, Andreas Döllerer, Sebastian Vettel, Franco Foda, Katrin Hohensinner-Häupl, Othmar Karas, Manfred Hohensinner, Andreas Gabalier, Lisa-Marie Schiffner und Dominic Thiem. (Foto Joerg Mitter)

Das Zukunftsmodell „Digitale Blumenwiese“ und die darauf aufbauende „Landwirtschaft Neu“ wurden am 30. März von den BBA-Initiatoren Manfred Hohensinner und Katrin Hohensinner-Häupl gemeinsam mit zahlreichen prominenten Projekt-Botschafterinnen und Botschaftern in der MQ Libelle auf dem Dach des Leopold Museums in Wien präsentiert und dabei Opernstar Elīna Garanča als neue BioBienenApfel-Botschafterin vorgestellt.

Eine nachhaltige Lebensgestaltung hat für immer mehr Menschen und Unternehmen hohe Priorität. Die Frage ist nicht mehr, ob wir uns für den Schutz der Umwelt und der Artenvielfalt engagieren, sondern wie! Das Umwelt- und Gesellschaftsprojekt BioBienenApfel (BBA) ist dank vieler prominenter Botschafter und Partner ein starker Teil dieser positiven Entwicklung und hat in den vergangen zwei Jahren mehrere Hundert Hektar neue Blumenwiesen aufblühen lassen. 

Unter dem Motto „Digital für Real“ geht die Erfolgsgeschichte in diesem Jahr weiter – mit der „Digitalen Blumenwiese“ als Werkzeug für eine große, nachhaltige, Veränderung. Das ist ein weltweit einzigartiges Projekt und auch die einzigartige Chance, für einen echten Umwelt-Strukturwandel, unabhängig von den noch zu sehr bestehenden umweltzerstörerischen Wirtschafts- und Gesellschaftsmodellen.

Frutura-Eigentümer Manfred Hohensinner: „Mit der ‚Digitalen Blumenwiese‘ können weltweit Millionen Menschen einen ihrer Traumwünsche einfach verwirklichen, der Natur und sich selber wieder LEBENSraum zurückgeben und aus nicht optimal genutzten, kultivierten Bodenoberflächen wieder naturnahe Lebensräume entstehen zu lassen. Die ‚Digitale Blumenwiese‘ gibt uns Menschen in allen Bereichen der Gesellschaft die Möglichkeit, endlich die zulange hingenommene Zerstörung unserer Umwelt zu stoppen und die Wende hin zum Positiven aktiv in Angriff zu nehmen!“

Präsentation der "Landwirtschaft Neu" mit Franco Foda, Lisa-Marie Schiffner, Bio-Apfelbauer Stefan Lipp, Frutura-Eigentümer Manfred Hohensinner, Andreas Döllerer und Sebastian Vettel. (Foto Joerg Mitter)
Präsentation der „Landwirtschaft Neu“ mit Franco Foda, Lisa-Marie Schiffner, Bio-Apfelbauer Stefan Lipp, Frutura-Eigentümer Manfred Hohensinner, Andreas Döllerer und Sebastian Vettel. (Foto Joerg Mitter)

Die „Digitale Blumenwiese“. Reale Flächen wie zum Beispiel ungenutzte Grundstücke oder landwirtschaftliche Flächen werden bei diesem Zukunftsmodell in digitale Abschnitte aufgeteilt. Unternehmen und Privatpersonen können über die Blockchain-Technologie digitale Anteile und – damit untrennbar verbunden – eine garantierte nachhaltige Bewirtschaftung erwerben. Die völlige Transparenz des Prozesses schafft das notwendige Vertrauen. Das Sichtbarmachen der Beteiligungen z.B. in Apps fördert vor allem bei der jungen Generation einen positiven Wettbewerb des nachhaltigen Verhaltens.

Die nachhaltige Bewirtschaftung ist dabei nicht bloß ein Versprechen, sondern ein verbrieftes Recht auf Basis der österreichischen Rechtsgrundlage. Denn die Blockchain, die natürlich klimaneutral betrieben wird, garantiert volle Transparenz: Eine Änderung der vereinbarten Maßnahmen ist ausgeschlossen und alle Einträge sind permanent abrufbar. Damit lässt sich die digitale Welt zum Schutz unserer realen Welt nutzen.

Ziel ist es, die Preise für die Anteile auf Basis der Kostenwahrheit sozial verträglich zu gestalten, damit sich wirklich alle Menschen im Rahmen ihrer Möglichkeiten am Schutz der Umwelt und der Artenvielfalt beteiligen können. So soll jeder Anteil grundsätzlich 1 Euro kosten, aber – umgelegt auf die Quadratmeter und die Kosten der Bewirtschaftung – ein unterschiedliches Flächenmaß repräsentieren. Der Kauf der Anteile erfolgt über eine Webseite oder per App.

Der konkrete Start der „Digitalen Blumenwiese“ ist vom Interesse und Engagement aller Teile der Gesellschaft abhängig. Für den offiziellen Beginn der Programmierung ist ein Mindestumfang an erworbenen Anteilen notwendig, um die Investitionskosten in einem wirtschaftlich vernünftigen Verhältnis auf die Projekte umlegen zu können. Interessierte Unternehmen und Privatpersonen können sich ab sofort auf der Webseite  www.biobienenapfel.deinbeitrag.com registrieren.

Mehrwert für Unternehmer. Die Wirtschaft wird über die Taxonomie-Verordnung der EU in Maßnahmen zum Schutz der Biodiversität verpflichtend eingebunden. Mit der „Digitalen Blumenwiese“ entsteht die Möglichkeit, die Vorgaben rechtlich abgesichert umzusetzen und gleichzeitig das Vertrauen der Konsumenten in die Umweltschutz-Maßnahmen der Unternehmer zu stärken. Die nachhaltige Blockchain-Technologie steht hier als Garant für Transparenz und verbindliche Maßnahmen. Vier erfolgreiche Unternehmen haben ihre Beteiligung an den Projekten der „Digitalen Blumenwiese“ bereits fix zugesagt: die Merkur Versicherung, die Raiffeisen-Landesbank Steiermark, Miele Österreich und das Institut AllergoSan.

„Landwirtschaft Neu“. Die „Digitale Blumenwiese“ kann Biodiversität für die Landwirtschaft (auch) wirtschaftlich interessant machen, weil die Nutzung agrarischer Flächen im Sinne der Artenvielfalt von der Gesellschaft unterstützt wird. Durch „Blüh-Inseln“ innerhalb der Produktionsflächen können Monokulturen aufgebrochen und neuer Lebensraum für Bienen und andere Bestäuber geschaffen werden. Mit der Unterstützung der Landwirte kann die Gesellschaft auch den Wandel weg von Ertragsmaximierung hin zur bedarfsgerechten Produktion von heimischem Obst und Gemüse stärken.

Als Botschafter:Innen des Projekts BioBienenApfel-Projekt waren vor Ort bzw. live zugeschaltet: Sebastian Vettel (viermaliger Formel 1-Weltmeister), Elina Garanca (Opernsängerin), Andreas Gabalier (Volks-Rock’n’Roller), Dominic Thiem (Tennis-Profi und US-Open-Sieger), Lisa-Marie Schiffner (Content Creator), Othmar Karas (Erster Vizepräsident des EU-Parlaments), Lizz Görgl (Sängerin, Speakerin, und Doppelweltmeisterin Ski Alpin), Carina Wenninger (Fußballerin AS Roma und ÖFB-Kapitänin), Andreas Döllerer (Haubenkoch), Franco Foda (Fußballtrainer und eh. ÖFB-Teamchef), Marco Rossi (NHL-Profi), Mario Barth (Tattoo-Künstler und Star-Tätowierer).

Präsentation der "Digitalen Blumenwiese" mit Sebastian Vettel, Andreas Gabalier und Dominic Thiem. (Foto Joerg Mitter)
Präsentation der „Digitalen Blumenwiese“ mit Sebastian Vettel, Andreas Gabalier und Dominic Thiem. (Foto Joerg Mitter)

STIMMEN ZUR „DIGITALEN BLUMENWIESE“:
Opernstar Elīna Garanča: „Es bedeutet mir viel, den Bienen meine Stimme als Botschafterin zu geben, weil ich es aus Überzeugung mache. Uns allen sollte bewusstwerden, dass wir mit unserem verschwenderischen Umgang mit der Umwelt so nicht weitermachen können. Die Menschen sind nur ein Teil dieser Welt, wir müssen im Einklang mit der Natur leben und wir sollten verstehen, dass wir nicht nur nehmen können.“

Erster Vizepräsident des EU-Parlaments Othmar Karas: „Mit dem Green Deal übernimmt die EU eine Vorreiterrolle beim Schutz der Umwelt und der Artenvielfalt. Die ‚Digitale Blumenwiese‘ ist für mich für mich ein innovatives Best Practice, wie wir die gesamte Gesellschaft in den notwendigen Strukturwandel unkompliziert einbinden können.“

Content-Creator Lisa-Marie Schiffner: „Für junge Menschen sind digitale Plattformen ein wichtiger Teil ihres realen Lebens. Die Digitale Blumenwiese verbindet beide Welten und wir können uns ganz einfach mit dem Handy nachhaltig und trotzdem spielerisch am Schutz unseres Lebensraums beteiligen.“

Frutura Geschäftsführerin Katrin Hohensinner-Häupl: „Mit der Digitalisierung von Blumenwiesen macht das Projekt BioBienenApfel nicht nur den nächsten Schritt, sondern einen Sprung in die Zukunft. Wir können jetzt den Grundstein für eine lebenswerte Zukunft legen, dafür müssen wir auch auf moderne Technologien setzen und innovative Möglichkeiten sinnvoll nutzen. Die ‚Digitale Blumenwiese‘ ist eine große Chance, sowohl die Lebensqualität als auch den Lebensraum von Menschen und Tieren zu verbessern.“

Vizerektor der Universität Graz Markus Fallenböck: „Der Erhalt und die Förderung von Artenvielfalt und Biodiversität ist für die Landwirtschaft eine zentrale Zukunftsaufgabe. Um die Versorgung mit hochwertigen Lebensmitteln sicherzustellen, braucht es funktionierende Ökosysteme. Außerdem nimmt die Qualität von Saatgut zu, wenn die Blüten durch Bienen bestäubt wurden. Die Digitale Blumenwiese ist ein innovativer Lösungsansatz für diese komplexe Herausforderung.“

Großes Beitragsfoto: Präsentation der „Digitalen Blumenwiese“ mit Sebastian Vettel, Lizz Görgl, Dominic Thiem, Kathrin Hohensinner-Häupl und Andreas Gabalier. (Foto Joerg Mitter)

www.biobienenapfel/deinBeitrag.com 

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