Falstaff Young Talents Cup 2023 – Die besten Nachwuchskräfte der Gastrobranche sind gekürt. Es wurde gebraten, geschnitten, geshaked, verziert und eingeschenkt bis die Köpfe rauchten. Zwei Tage lang matchten sich beim wohl hochwertigsten Nachwuchsförderungs-Wettbewerb der Branche – dem Falstaff Young Talents Cup – junge, motivierte Talente aus ganz Österreich und aus Deutschland. In fünf Kategorien wurden gestern Abend die stolzen Sieger gekürt.

Die Landesberufsschule bei Gleichenberg war heuer Austragungsort des Falstaff Young Talents Cup, bei dem sich bereits zum 9. Mal die besten Nachwuchskräfte sowie Auszubildende der Gastronomie- und Hotelleriebranche in Wettbewerben miteinander matchten und echte Talente eine würdige Bühne bekamen.
Nach einem strengen Bewerbungsverfahren fanden vorgestern und gestern die Finalbewerbe in fünf Kategorien statt: „Küche“, „Gastgeber:in“, „Bar“, „Gemüseküche“ und „Pâtisserie“. Bewerben konnte sich jeder, der sich in einer Ausbildung befindet – sei es in einer LBS, Tourismusschule oder einem College – oder der diese seit maximal drei drei Jahren abgeschlossen hatte. Eine Altersgrenze bestand nicht, lediglich in der Kategorie „Bar“ musste man zum Zeitpunkt des Wettbewerbs volljährig sein.

Die Finalbewerbe
Zwischen 7 und 12 Finalisten pro Kategorie legten sich zwei Tage lang schwer ins Zeug und zeigten ihr Können und ihren Ehrgeiz. Es durften eigene Kreationen erschaffen werden, bei denen ein vorgegebener Warenkorb bzw. Themen sowie ein Produkt aus der jeweiligen Region des Kandidaten eingebaut werden mussten. Unglaublich, was da von der Jugend auf die Teller und in die Gläser gezaubert wurde!
Bewertet wurden die Kreationen nach den strengen Augen einer prominenten Experten-Jury. Die Bewertungskriterien waren u. a. Kreativität, Geschmack, Sauberkeit und Hygiene in der Verarbeitung, Auftreten, Wareneinsatz, nachhaltiges Arbeiten, Präsentation, Ausgewogenheit, Integration des Warenkorbs und handwerkliches Geschick.

In der Jury befanden sich u. a.:
Sonja Rauch (Geschwister Rauch), Stefan Eder (Der WILDe Eder), Christof Widakovich (Grossauer Gruppe), Hans Windisch (Hügellandhof), René Kolleger (Wirtshaus Maitz), Dominik Fitz (Konditorei Einfach FiTZ), Philipp M. Ernst (Josef Cocktailbar), Markus Rath (Schlosskeller Südsteiermark), Peter und Anna Troißinger (Malerwinkl), Joachim Gradwohl (Lilli & Jojo), Andreas Hamler (Stammtisch am Paulustor), Michael Gauster (dreizehn by Gauster), Lisa Krispel (Genussgut Krispel), Weinprofi Bernd Demmerer, Walter Triebl (Lilli Fehring), Peter Just (Eder Hotels), Thomas Naderer (Patisserie Naderer) u. v. m.

Young Talents Cup-Veranstalter Alexandra Gorsche und Heimo Jessenko: „Das heurige Niveau der Teilnehmer war unglaublich hoch! Sowohl im Bereich Gastgeberqualitäten als auch beim Handwerk in der Küche sahen wir zwei Tage lang beeindruckende Leistungen. Wir können sehr stolz auf unseren Nachwuchs in der Gastronomie und Hotellerie sein – diese großartigen Talente werden den Betrieben in Zukunft noch viel Freude bereiten. Wir freuen uns, dass wir mit dem Young Talents Cup nicht nur diese besten Nachwuchskräfte und Auszubildende küren, sondern sie auch weiterhin auf ihrem Karriere-Weg begleiten zu dürfen!“

Endergebnisse Falstaff Young Talents Cup:
Küche:
1. Platz: Sanna Elisa Kabas, Kärntner Tourismusschulen
2. Platz: Mario Ludwig, Restaurant Obauer
3. Platz: Theresa Putz, Geschwister Rauch
Gastgeber:in:
1. Platz: Leon Gunselmann, Wellnesshotel Engel
2. Platz: Svenja Sousedik, TS Modul Wien
3. Platz: Christian Handl, Natur und Wellnesshotel Höflehner
Gemüseküche:
1. Platz: Anna Weindl, Tourismusschule Modul Wien
2. Platz: Lorenz Zeller, TS Bad Ischl
3. Platz: Johannes Klunkert, Cavalierhaus Branitz, Cottbus
Patisserie:
1. Platz: Andrei Parvu, GAFA Judenplatz
2. Platz: Leonie Breyner, TS Bad Gleichenberg
3. Platz: Jennifer Roggatz, Öschberghof
Bar:
1. Platz: Miriam Hahn, Fernstudium Hotelmanagement
2. Platz: Alina Eder, HLF Krems
3. Platz: Adam Viliam Wagner, HLTW Bergheidengasse
Großes Beitragsfoto: Falstaff Young Talents Cup 2023 Veranstalter: Heimo Jessenko, Alexandra Gorsche und LBS-Dir. Wolfgang Gressel. (Foto Conny Leitgeb)