Schauspielerinnen setzen sich für Vielfalt beim Drehbuchwettbewerb ein

Margarete Tiesel, Konstanze Breitebner und die Leiterin der Förderung FISA – Filmstandort Austria Sylvia Vana. (Foto Jürgen Hammerschmid)Tolle Frauen: Schauspielerinnen setzen sich für Vielfalt ein und Rekord beim Drehbuchwettbewerb für Serien mit Darstellerinnen über 55 Jahren. Am Tag 3 der Diagonale’24 lud die ABA – austrian business agentur gemeinsam mit den Schauspielerinnen Konstanze Breitebner, Susi Stach und Margarete Tiesel zum „APERITIVO der HELDINNEN“ – initiiert und unterstützt vom Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft – ins Gatto nach Graz, um auf die Unterrepräsentanz von Frauen in der Filmbranche aufmerksam zu machen und einen Jury-Zwischenstand im Drehbuchwettbewerb „Heldinnen in Serie“ – Let`s change the picture zu geben.

Die ABA - austrian business agentur lud gemeinsam mit den Schauspielerinnen Konstanze Breitebner, Susi Stach und Margarete Tiesel zum „APERITIVO der HELDINNEN“ - initiiert und unterstützt vom Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft - ein. (Foto Jürgen Hammerschmid)
Die ABA – austrian business agentur lud gemeinsam mit den Schauspielerinnen Konstanze Breitebner, Susi Stach und Margarete Tiesel zum „APERITIVO der HELDINNEN“ – initiiert und unterstützt vom Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft – ein. (Foto Jürgen Hammerschmid)

Die Initiative des BMAW, organisiert von der FISA, einer Abteilung der ABA in Zusammenarbeit mit dem Drehbuchforum Wien, fördert Serien mit mindestens einer zentralen weiblichen Hauptfigur über 55 Jahre, die im MINT-Bereich tätig ist, also in der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft oder Technik. Vier Exposés werden mit einem Preisgeld von je 20.000 Euro ausgezeichnet.

"Wir sind begeistert, wie unterschiedlich die Ansätze der AutorInnen sind,“ sagt Sylvia Vana, Leiterin der Förderung FISA – Filmstandort Austria Sylvia Vana. Im Bild mit Konstanze Breitebner. (Foto Jürgen Hammerschmid)
„Wir sind begeistert, wie unterschiedlich die Ansätze der AutorInnen sind,“ sagt Sylvia Vana, Leiterin der Förderung FISA – Filmstandort Austria Sylvia Vana. Im Bild mit Konstanze Breitebner. (Foto Jürgen Hammerschmid)

„Es erfüllt uns mit großem Stolz, dass in der dritten Runde des Drehbuchwettbewerbs ‚Heldinnen in Serie‘ insgesamt 138 Drehbücher eingereicht wurden. Die anonyme Shortlist mit 21 Einreichungen wird derzeit von einer hochkarätigen Jury gelesen und beurteilt, die spannendsten Serienideen für den Filmstandort Österreich werden im Mai ausgezeichnet. Wir sind begeistert, wie unterschiedlich die Ansätze der AutorInnen sind,“ sagt Sylvia Vana, Leiterin der Förderung FISA – Filmstandort Austria.

Großartige Schauspielerinnen setzen sich für Darstellerinnen über 55 Jahren ein: Susi Stach, Konstanze Breitebner, Margarete Tiesel, Proschat Madani, Barbara Spitz und Journalistin Hedi Grager. (Foto Jürgen Hammerschmid)
Großartige Schauspielerinnen setzen sich für Darstellerinnen über 55 Jahren ein: Susi Stach, Konstanze Breitebner, Margarete Tiesel, Proschat Madani, Barbara Spitz und Journalistin Hedi Grager. (Foto Jürgen Hammerschmid)

„Es ist an der Zeit, das Bild in der Filmindustrie zu verändern und die Vielfalt der Frauen, insbesondere der Frauen über 55 Jahre, zu feiern. Diese Initiative ist ein Schritt in die richtige Richtung, um Frauen nicht nur vor, sondern auch hinter der Kamera eine stärkere Präsenz zu ermöglichen. Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, dass unsere Geschichten vielfältiger werden und Frauen in allen Bereichen des Films die Anerkennung erhalten, die sie verdienen,“ zeigt sich Konstanze Breitebner kämpferisch.

Bei guter Stimmung und gemeinsame Zukunftspläne schmiedend feierten auch die SchauspielerInnen Proschat Madani, Barbara Spitz, Karl Fischer sowie Produzent Danny Krausz, Katharina Schenk (ORF), Barbara Fränzen (BMKÖS) und Regisseurin Kat Rohrer und Drehbuchautor Robert Buchschwentner.

Großes Beitragsfoto: Schauspielerinnen für Vielfalt für Serien mit Darstellerinnen über 55 Jahren: Susi Stach, Konstanze Breitebner, Margarete Tiesel, Proschat Madani und Barbara Spitz. (Foto Jürgen Hammerschmid)

 

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