Das neue Lokal „Fischwirt im Urmeer“ der Gastrofamilie Grossauer-Widakovich bietet nun im bekannten ehemaligen Gasthaus Tscheppe in Sulztal an der Wein-straße herrliche regionale Fisch-Spezialitäten auf höchstem Niveau. Dabei treffen beste heimische Produkte auf kreative Zubereitungsarten – und das mit einem der schönsten Ausblicke der Südsteiermark.
Wie schon unter www.hedigrager.com berichtet, suchte das Traditionswirtshaus Tscheppe an der Weinstraße nach einem neuen Betreiber. „Und als die Familie Wesonig an uns herangetreten ist, konnten wir diesem wunderschönen Platzerl einfach nicht widerstehen“, erzählt mir Küchenpatron Christof Widakovich bei meinem Besuch. Und das versteht man sofort, wenn man dieses gemütliche Lokal mit seiner herrlichen Sonnenterrasse mit weitem Ausblick über die Weinberge besucht.
Der Name „Fischwirt im Urmeer“ steht für die ursprüngliche Region. Widakovich: „Früher wären wir hier mitten im Urmeer gestanden, davon zeugen heute noch die Korallen- bzw. Muschelkalkböden. Diese Verbindung der Region mit dem Meer bzw. Fischen wollte ich wieder herstellen.“
Und das ist ihm voll und ganz gelungen. „Wir servieren allerbeste regionale Spezialitäten wie zum Beispiel Bio-Gebirgssaibling, echte Bachforellen oder auch steirischen Branzino von Michi’s frische Fische.
Ein ganz besonderes Highlight ist unser Bio-Räucher-Gebirgs-saibling im Ganzen. Er wird von uns per Hand mit aromatisiertem, südsteirischem Weinrebenholz immer frisch und durch eine spezielle Methode geräuchert“, freut sich Widakovich. Diesen Fisch gibt es übrigens auch bei der Drive-in-Station gegenüber des Lokals, wo man sich den Bio-Räucher- Gebirgssaibling für Zuhause mitneh-men oder vor Ort in gemütlichem Ambiente mit einem guten Glas offenem Wein genießen kann.
Auf der Karte finden sich z.B. feine Fisch-Vorspeisen wie die Fischsuppe „Alpe Adria“, Beef Tatar „Surf & Turf“ oder ein Sashimi vom Steirerbranzino. Fische im Ganzen, kombiniert mit genialen Beilagen wie Carnaroli Risotto, hausgemachten Krebsenravioli oder Vogerlsalat mit Erdäpfel und Kernöl, spielen eine ebenso große Rolle wie Specials wie der gebackene Karpfen oder hausgemachte Pappardelle in Buzara-Fond mit Riesengarnelen. Auch nicht so große Fischfans werden auf der Karte fündig. Widakovich: „Ganz nach dem Motto ,no fish – no problem‘ servieren wir auch regionales Almbullen-Steak, Knusperhendlschnitzel oder cremige, hausge-machte Gnocchi mit istrischem Trüffel – natürlich alles frisch.“
Mit „Fischers Frizzie Rosé“, „Fischers Frizzie“ und dem „Fischwein“ gibt es auch drei eigene Hausweine, die perfekt zu den leichten, sommerlichen Fischgerichten passen. Entstanden in Kooperation mit den Weingütern Hack-Gebell und Wruss. Ergänzt wird die Karte durch ein paar internationale Weinspezialitäten.
Erfolgreiches Familien-Unternehmen
Als Gastgeber fungiert die gesamte Familie Grossauer. „Der Fischwirt ist ein echtes Familienprojekt – wir wechseln uns jedes Wochenende ab, sodass immer jemand aus der Familie vor Ort ist. Wir freuen uns schon alle über diese neue Herausforderung – und auch Franz Grossauer wird endlich wieder als Wirt auftreten“, schmunzelt Widakovich.
Für die Küchenlinie zeichnet Christof Widakovich verantwortlich, junger Küchenchef ist der erst 22-jährige Philipp Wendler. Dieser hat vor einigen Jahren als Lehrling im Restaurant Schlossberg begonnen und gewann durch sein Talent 2017 sogar den Staats-meistertitel der Tourismusberufe.
Großes Beitragsfoto: „Der neue „Fischwirt im Urmeer“ der Familie Grossauer-Widakovich. (Fotos Hedi Grager)